Die Universitaeten Deutschlands in medicinisch-naturwissenschaftlicher HinsichtK. Groos, 1828 - 404 Seiten |
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Die Universitaeten Deutschlands in Medicinisch-Naturwissenschaftlicher ... Hermann Friedrich Kilian Keine Leseprobe verfügbar - 2017 |
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Beliebte Passagen
Seite 218 - Darstellung einer zweckmässigen und durch die Erfahrung erprobten Methode zur Verhütung der wasserscheu nach dem Bisse eines tollen Hundes. Eine durch neue Ereignisse veranlasste l Schrift von Dr. Johann fFendt. Breslau bei JA Grosohorsly i8a4. gr. 8. 87 S. 16 Gr. Was der Hr. Vf. 5. i.
Seite 303 - ... der Naturwissenschaften nimmt hier keinen erfreulichen Gang und von keiner Seite her ist ein reges, vielversprechendes Leben in ihnen. Es fehlt dem Ganzen an Einheit und einer bestimmteren Richtung, und überhaupt sind die den einzelnen Fächern zu Gebote stehenden Hülfsquellen zu unbedeutend, um etwas Erspriesliches leisten zu können. Hier ist daher auch noch das Meiste zu thun übrig, und die Regierung muss noch gar manche bedeutende Unterstützung nicht scheuen, um die Museen zu vervollständigen...
Seite 180 - Lehrgebäudes würdigen, zu dessen Grundlage die verflossenen Jahrhunderte zwar beitrugen, dessen edlere Gestaltung aber unseren Tagen, wo sich die goldenen Wahrheiten der Physiologie und der pathologischen Anatomie mehr als zu irgend einer Zeit offenbarten, aufbehalten war. So in der Tat betrachten wir Nasse als einen geistvollen Arzt, der sich in der praktischen Medizin durch das sorgsamste Studium der Physiologie und...
Seite 93 - Unvergeßlich ist dieser Mann jedem Fachgenossen, nicht durch die Größe seiner Taten, nicht durch das Treffliche seiner literarischen Leistungen, sondern durch den Fleiß, den er daran setzte, das ganze Gebäude der Wundarzneikunst in seinen Grundpfeilern zu untergraben, und statt des gesunden Menschenverstandes Verwirrung und Abgeschmacktheiten ohne Zahl in dasselbe zu bringen.
Seite 69 - H alla ensuite à Berlin, à Paris, et revint pratiquer son art à Gœttingue. En 1836 il fut nommé professeur, et en 1837 il devint membre de la Société royale des sciences de Gœttingue.
Seite 392 - Staatsraths, wie folgt: I. Die Akademie der Wissenschaften in München ist ein unter dem Schütze des Königs stehender Verein von Gelehrten, um die Wissenschaften zu pflegen, dieselben durch Forschungen zu erweitern, und durch die vereinten Kräfte ihrer Mitglieder Werke hervorzubringen, welche die Kraft eines einzelnen Gelehrten übersteigen.
Seite 81 - Uebergewicht über alle übrigen, dass nur sie allein den Namen der Wiener Universität in das Ausland verbreitet. — Sie zählt noch bis diesen Augenblick Männer , die sich durch hohe Wissenschaft und ächtes Talent unvergängliches Verdienst erwerben, doch sind sie nur einzelne Sterne am trüben Horizonte : sie allein vermögen nicht des Tages Helle auszuströmen , und an ein vereintes, mächtiges Zusammenwirken ist nicht zu denken , da das Interesse der einzelnen zu sehr...
Seite 303 - Das Studium der Naturwissenschaften nimmt hier keinen erfreulichen Gang und von keiner Seite her ist ein reges, vielversprechendes Leben in ihnen. Es fehlt dem Ganzen an Einheit und einer bestimmteren Richtung, und überhaupt sind die den einzelnen Fächern zu Gebote stehenden Hülfsquellen zu unbedeutend, um etwas Erspriesliches leisten zu können. Hier ist daher auch noch das Meiste zu thun übrig, und die Regierung muss noch gar manche bedeutende Unterstützung nicht scheuen, um die Museen zu...
Seite 88 - Theil geworden, dies hochwichtige Fach einer Hand anzuvertrauen , die weit entfernt es zu pflegen, nur mit. tadelnswerther Flüchtigkeit zusammenrafft , was Zufall und ein günstiges Geschick bescheren. — Dies haben wir persönlich erfahren , dafür spricht die pathologische anatomische Sammlung selbst und die allgemeine Stimme ! — Prof.
Seite 89 - Czermak lehrt gleich seinem Vorgänger höhere Anatomie und Physiologie, von ersterer jedoch werden seine Schüler von ihm eben so Weniges als von Lenhossek erfahren, ja es möchte sogar beiden Professoren unauflöslich schwer sein, zu bestimmen, wo die niedere Anatomie aufhört und die höhere anfängt, da der Begriff und die Würde der Anatomie gar nicht eine solche Gradation zulassen*).