Geschichte der in der preussischen Provinz Sachsen vereinigten gebiete

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F. A. Perthes, 1884 - 546 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite 18 - Ihr nächtliches Unholdenwesen, ihre Nachtfahrer- und Koboldsage hat sich, mit deutschem Aberglauben vermengt, im späteren Mittelalter bis in neuere Zeit zu dem geschichtlich, aber in traurigster Weise, bedeutsamen Hexen- und BlocksbergsAberglauben umgestaltet.
Seite 514 - ... Beschiefsung auszuhalten hatte. Jede einzelne oder allgemeine Erhebung für die deutsche Sache erklärte König Friedrich August für eine Gesetzwidrigkeit, welche zu einer späteren Anstellung in seinem Dienst unfähig mache. Der leitende Minister von Senfft erklärte: „Wir sind Sachsen, aber das Herzogtum Warschau gehört uns an und die Ehre legt uns die Verpflichtung auf, dasselbe nicht gleichgültig aus den Augen zu setzen. Preufsen kündigt die Absicht an, seine alten Besitzungen zu vindizieren,...
Seite 227 - ... der Magni-Kirche in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts manchenorts beeinträchtigt oder doch modifiziert, ist vor allem die Magni-Kirche selbst vor 1158 dem benachbarten Ägidienkloster inkorporiert worden28. Eine ausdrückliche Sicherung des Pfarrbezirks gegenüber anderen Kirchen erscheint in der zweiten Hälfte des 12. und zu Anfang des 13. Jahrhunderts aktueller als in der Zeit Bischof Branthags, konnte sich aber von Anfang an aus der Sache selbst ergeben, da eine Beeinträchtigung...
Seite 495 - Antheil an Treffurt , ferner die Abteien Herford , Quedlinburg, Elten, Essen, Werden und Kappenberg und die Reichsstädte Mühlhausen, Nordhausen, und Goslar, endlich die Stadt Münster nebst dem östlichen Theile des Hochstiftes dieses Namens.

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