Württembergische Jahrbücher für vaterländische Geschichte, Geographie, Statistik und Topographie

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W. Kohlhammer, 1886
Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte und Statistisches Handbuch für das Königreich Württemberg form special sections of the publication for the periods 1878-1890/91, and 1885-1900, respectively.
 

Inhalt

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 150 - Bulletin du comité dee travaux hiftoriques et fcientifiques. Section d'hiftoire et de philologie 1884 Nr. l pag. 20—25: Esnault, abbé, Traité conclu le 5. juin 1707 entre l'intendant de la province d'Alface et de l'armée du Rhin au nom de Louis XIV. et les députés du duché de Wurtemberg. Kunft. Klemm, Entwicklung der Schriftformen in der Steinfchrift von 1000 bis 1600. Chriftl.
Seite 37 - Auf der innern Seite des Hinterdeckels der Werke des hl. Chryfoftomus aus dem 9. Jahrhundert, Cod. lat. Mo пае. Nr. 6291 fteht mit ziemlich ftark verfchnörkelten Runen gefchrieben : omnis labor finem habet, premium eius non habet finem. madalfrid scripsit istam partem. D° gradas quod ego perfeci opus meum. Das Eigentümliche diefer, wie man fieht, aus bloßer Spielerei gewählten Runenfchrift mit angelfächfifchen Charakteren befteht in der vertikalen Ausdehnung der Zeichen etc.; die Züge verraten...
Seite 223 - Bruftwehr von 4'/a— 5 Fuß Höhe, fo betrug die Gefamthöhe der Mauer rund 15 Fuß, was fchon einen ftattlichen Anblick bot. Die Spornpfeiler, welche fenkrecht anfteigen, hatten neben der Verftärkung der Mauer ohne Zweifel den Zweck, die Balken eines hölzernen Laufganges zu tragen, dem eine Breite von 5 Fuß zukam. Auf ihm fchritten die Schildwachen auf und ab und es bot derfelbe bei feindlichen Angriffen eine beherrfchende Höhe. Da die Mauer zu fchmal war, um darauf zu gehen, fo muß ein folcher...
Seite 42 - Praeter illud quod in principio hujus libri sexti posuiinus alphabetum Nortmannorum , etiam quod sequitur apud Bedam exaratum inuenimus, quod literis commendamus". Radlof bemerkt zu feinem aus einer Münchener Handfchrift genommenen Alphabet: „Die Münchner HS in 4„ handelt von Magie, anfangend: Agrippae Salomonis et Moisés exorcismus et benedictio.
Seite 115 - Besserungs- und Strafanstalten zur Beschäftigung der Insassen ausgeführten Arbeiten ; h) diejenigen Betriebe, deren Produkte lediglich für den Bedarf der eigenen Haushaltung der Gewerbetreibenden bestimmt sind.
Seite 40 - Warum aber füllten thatfächlich vorliegende Runenformen unter ihren Zeichen keine Runen fein? 2. Klemm p. 16: „Eine nicht zur Sache felbft gehörige, fondern nur im Intereffe des befferen Zufammenhaltens der Zunft- oder Hüttenbrüderfchaft und der Kontrolle über fíe liegende Beigabe fcheint mir die zu fein, daß der Gefelle nicht fchon mit dem Zeichen für fich, fondern erft damit fich auswies, daß er es „lefen" konnte (Torgauer Ordnung 1462).
Seite 39 - Wilhelm Grimm p. 110—113 und Lauth p. 65 f. führen aus der St. Galler Handfchrift 270 die Befchreibung einer Art von Geheimfchrift an, welche auf die beiden dafelbft überlieferten Runenalphabete folgt. Sie befteht darin, daß die Buchftaben nach ihrer Stelle in der Futhorkordnung (3. 8) durch entfprechend viele Striche oder Runenzeichen mannigfaltig beftimmt werden können. So heißt es ua : „ Hahalruna dicuntur istae, qua in sinistra parte quotus versus ostenditur et in dextera, quota littera...
Seite 35 - Kahmcn von 24 Alphabetzeichen begrenzt fein konnte. myftifchen Runenzeichen im allgemeinen Gebrauch waren , ohne daß man mit ihnen den Gedanken eines eigentlichen Alphabets und den des Schreibens verband?" Weil Liliencron hier unter den myftifchen Runenzeichen doch fchon jene von uns als Verfchmelzung von Rune und Alphabet bezeichnete Typenreihe meint, fo ift die Frage falfch gcftellt.
Seite 27 - Öftcrreich, fo ift es derfelbe Fall; denn dies Deutfchland, wie wir es uns denken, könnte immer nur im Norden und nicht im Süden bezwungen werden, und das Gros einer franzöfifchen Armee müßte immer die Grenzen von Lothringen und Champagne decken. Aus denfelben Gründen wird 'ferner gerade Öfterreich ftärker dadurch, wenn die zwifchen ihm und Frankreich gelegenen Länder nicht von ihm gefchützt zu werden brauchen, fondern Glieder eines ftarken, befreundeten, einheitlichen Deutfchlands find....
Seite 24 - ... unwahren und unerträglichen Stellung nicht heraus, in welcher wir von der Vorausfetzung aus, daß Öfterreich zum Bundesftaat gehöre, der Zentralgewalt die Ausführung von Befchlüffen übertragen, die kein Minifterium der Welt ausführen kann, fo lauge dort die ganze Grundlage des Verhältniffes geleugnet wird. Entweder muß man, wie die Linke konfequenterweife will, Öfterreich mit Gewalt erobern und dem Bundesftaat einverleiben, oder muß man auf das Gebiet der Verhandlung übertreten mit...

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