Georg Wickrams Werke, Bände 222-223

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Litterarischer Verein in Stuttgart, 1901
 

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Beliebte Passagen

Seite 116 - Ein yeder mus nach gottes ordnung sein arbeit und lauff volbringen. Der arm mann aber, wann er gesund ist, hat er es zu dem besten.
Seite ii - Sie v er s, professor an der Universität Leipzig. Dr. Steinmeyer, professor an der Universität Erlangen. Dr. Strauch, professor an der Universität Halle. Dr. Tobler, professor an der Universität Berlin.
Seite 226 - Lewfriden, irem kainmerknaben, er solt alles hoffgesind auff ein bestimpte stund zu ihr in das zimmer heissen kommen und das newjar von 15 ihr empfahen. Des was er, Lewfrid. gantz willig ; dann er was guter hoffnung, Angliana wird ihn nicht mit dem geringsten begaben, dieweil unnd er ihr diener was unnd stetigs auff ihren befelch warten müßt. Das gantz hoffge-[D 31'] sind versamlet sich eilens.
Seite 20 - Das lond wir beliben und wend witer sagen, wie Wilbaldus sein überiges laben zu end brocht hab, domit danoch die guthertzigen, so etwan sich übersehen hant, ein bispyl bey im nemmen unnd wider zur tugendt keren.
Seite vii - ... straffen. Domit so goht dann das schiff an; dann unser son hat jetzund schon den halsstarck. Stat nit lang, er gibt wenig und alsbald gar nichs umb vatter und muter, und das soll auch 10 also sein.
Seite 231 - ... der sich jetzund zweymal mit scharpffem messer an seinem leib verseert hatt. Von der stund an ward Angliana gar hart mit dem pfeil der liebe Cupidinis verwundet.
Seite 203 - Ein schöne liebliche vnd | kurtzweilige Histori von eines arme hir- | ten son, Lewfrid genant, welcher auß seinem fleißigen Studie- | ren, vnderdienstbarkeyt, vnd Ritterlichen thaten eines Gra- | uen Tochter vberkam, allen Jungen Knaben sich der tugendt | zu befleissen, fast dienstlich zu lesen, Newlich an tag | geben durch Jörg Wickram von : Colmar || Getnickt zu Straßburg bey | Jacob Frölich.
Seite 64 - So hab ich auch ein reiche witfraw erkant / deren mocht ein nachbaur 25 leicht ettwas überzwerchs in weg legen / so gieng sie hinach ein jar oder zwey on reden mit im / wiewol sie sunst ein grosse geisterin was / lag für fewr in der kirchen / und ob dem Hortulus Anime sass sie gantz gedeicht / täglich ir siben zeit betten / als wann sie ein closterfraw gewesen.
Seite v - Du sichst, von inen das alter verlachet und verspot wirt; all zucht, forcht und scham ist bey denen in keinem wert gehalten. Nun schaw, mein Wilibald, diser, wiewol er von geblüt dir gar nit verwant, sonder von deinem vatter und...
Seite x - ... understaht, sunder wil dir sein als ein gekauffter knecht. Das vertrauwen solt du zu mir haben jetz unnd zu allen zeiten.' Mit disen worten endet der schalck seine red. Der torecht, jung edelmann verstund die sach nit, das ihm die zu solchem grossen nachteil reychen würd.

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