Allgemeines Handwörterbuch der philosophischen Wissenschaften, nebst ihrer Literatur und Geschichte, Band 4Brockhaus, 1829 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
andrer animalischen Magnetismus Aristoteles Artikel Atheismus Ausdrücke bedeutet Bedeutung Begriff beiden Berl besonders bestimmt Bezug bloß bloße bösen Buchhändler Busah Censur chen daher denken dieß Dinge Diog eben ebendarum eigentlich einander Enthymem Epikureer Erkenntniß Erklärung ersten fein folgende freilich Geist Geschichte gewiß gewisse gewöhnlich giebt gleich gleichsam Gott göttlichen großen Grund Handlungen heißen heißt Hinsicht Idee indem iſt jemand könnte Krug's Kunst Laert Leben Lehre lehten lich Manche Menschen menschlichen mithin Moral muß Natur nennt neue nothwendig Paracels Personen Philos Philosophie Plato Pythagoreer Recht Rede Religion sagt schen Scholastiker Schriften Schule ſein ſich Sinne sittliche Sokrates soll Sophist Staat Stoiker Strafe Synthetismus Thätigkeit theils Theologen Theophilanthropie Thiere Thle thörig Todesstrafe Tugend überhaupt Ueber Uebrigens ursprünglich Urtheil Vergl Verhältniß Vernunft verschiednen Verstand versteht Vertrag viel Volk wahr Weise Welt Werke Wesen wieder wieferne wirklich Wissenschaft wohl Wort Xenophanes Zusah Zusas zuweilen Zweck
Beliebte Passagen
Seite 566 - Majestät. Aber Alles, auch das Erhabenste, verkleinert sich unter den Händen der Menschen, wenn sie die Idee desselben zu ihrem Gebrauch verwenden. Was nur so ferne wahrhaftig verehrt werden kann, als die Achtung dafür frei ist, wird genöthigt, sich nach solchen Formen zu bequemen, denen man nur durch Zwangsgesetze Ansehen verschaffen kann, und was sich von selbst der öffentlichen Kritik jedes Menschen blossstellt, das muss sich einer Kritik, die Gewalt hat, di einer Censur, unterwerfen.
Seite 43 - XII. p. xi. 4. Skizzen zu einem Gesetzbuche der Natur, zu einer sinnigen Auslegung desselben, und zu einer hieraus hervorgehenden Characteristik der Natur. Leipz. 1817-26, 4°.
Seite 416 - Menschen und die Erziehung der Menschheit oder: Wer? Wo? Wozu bin ich? war ich? und werde ich sein? Gießen 1828. ^Venclel, »soll. H,nllr. De H1eten>p»^odo»i uuper lleuuo lleienz».
Seite 255 - Im ganzen — haltet Euch an Worte! Dann geht Ihr durch die sich're Pforte Zum Tempel der Gewissheit ein.
Seite 30 - Beantwortung der Frage: Kann irgend eine Art von Täuschung dem Volke zuträglich sein, sie bestehe nun darinn, daß man es zu neuen Irrthümern verleitet, oder die alten eingewurzelten fortdauern läßt?
Seite 201 - Die Grundwissenschaft des Rechts. Nebst einer Darstellung und Prüfung aller durch die kritische Philosophie...
Seite 469 - Ueber den Zusammenhang der Wissenschaften unter sich und mit den höchsten Zwecken der Vernunft, 1795.
Seite 338 - Ziel und Maß der Vernunft durch Schwärmerei zu stillen, wie es in der Stelle des Faust ausgesprochen ist: Verachte nur Vernunft und Wissenschaft, De...
Seite 60 - Das Strafgesetz ist ein kategorischer Imperativ, und wehe dem, welcher die Schlangenwindungen der Glückseligkeitslehre durchkriecht, um etwas aufzufinden, was durch den Vorteil, den es verspricht, ihn von der Strafe, oder auch nur einem Grade derselben entbinde nach dem pharisäischen Wahlspruch: „Es ist besser, daß ein Mensch sterbe, als daß das ganze Volk verderbe...
Seite 2 - Edelmann macht, oder der Glaube an eine „immer sehr problematische Abstammung? Der Adel ist nichts „anders, als der höhere Grad von Bildung, Ehre und „Vaterlandsliebe, den man billig bei Personen aus guten „Familien, die einer sorgsamem Erziehung als and« genießen „können, voraussetzen darf.