Karl Lachmann, eine BiographieWilhelm Hertz, 1851 - 255 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 54 - das Regelrechte in den Wortformen und ihrer Quantität, nebst dem Eigentümlichen vieler einzelnen Mundarten und Dichter genau kennen lernte. Im Winter 1823 und 1824 ward die althochdeutsche Verskunst mit Aufzählung aller Beispiele bis ins Kleinste vollständig erörtert, dabei die Umbildung oder Verfeinerung der gefundenen Regeln in den Werken der sorgfältigsten Dichter des dreizehnten Jahrhunderts erforscht.
Seite 107 - einer der grösten Dichter in seiner ganzen Herrlichkeit meinen Zeitgenossen möglichst bestimmt und anschaulich dargestellt werden sollte, so dass sich zugleich erkennen liesse, wie der höchste Dichter seiner Zeit in derselben und in ihrer Poesie gestanden, und wie er ihr habe gefallen müssen, oder, kann man auch sagen, dass uns möglich gemacht werden sollte
Seite 197 - Ausgaben zu wiederholen, sollte man daher lieber solche Texte liefern, wie sie sich allein aus den Handschriften nach der strengsten Prüfung des Werthes jeder einzelnen ergeben, ohne die mindeste Rücksicht auf den Sinn oder die Vorschriften der Grammatik.
Seite 181 - sucht, alles schöne freudig mit geniessend, das unvollkommene oder hässliche, wo es nicht überwiegt, mehr entschuldigend und erklärend als aus den Ansichten anderer Zeit oder gar eines Einzelnen bitter tadelnd. Zu einem
Seite 106 - lassen, bin auch wohl selbst fortgeschritten, und die Aufmerksamkeit der Empfänglichen ist aufs neue geweckt worden. durch L, Uhlands eben so lebendige als genaue Schilderung Walthers (1822). So kommt
Seite 107 - die edelste reichste Blüte einer bewusten und zum klassischen ausgebildeten Poesie, die eben so wenig nur für ein schwaches Vorspiel der heutigen gelten kann, als etwa das deutsche Reich für einen geringen Anfang zum deutschen Bunde.
Seite 181 - dieser Art ist freilich Niemand zu führen, der nicht besondere Anlagen und mancherlei Kenntnisse mit bringt, vor allem aber Unbefangenheit und den guten^
Seite xxix - Die Schriften der römischen Feldmesser herausgeg. und erläutert von F. Blume K. Lachmann und A. Rudorff. Erster Band. Texte und Zeichnungen. (Cromatici
Seite 194 - nicht treu gehandelt an seinem Schriftsteller, wenn man ihn zum Knechte Einer Handschrift macht, die, mag sie die beste sein, darum nicht