Encyclopädisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften, Band 34Boike, 1845 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Aeste Aneurysma Aorta Aponeurose Arterie aufsen Auscultation Becken beiden besonders bisweilen Blase blos Blut Carotis convex dafs daher daſs Dicke Druck eigenthümlichen Eihäute Einschnitt Ende Entzündung Erforschung Erscheinungen ersten Fällen fast Fieber findet Finger Fläche Fötus Frucht Fruchtwasser Gebärmutter Geburt Geburtshelfer Gefäfse Geräusch Geschlechtstheile Geschwulst gewöhnlich giebt Gorgeret grofse Hand Harn Harnblase Harnröhre häufig Haut Hautschnitt Herzens Herzschlag hinten Höhe Hohl Husten indem innern Rande kalten Kindes kleinen Klinge Kohlensaure Kopf Körper Kranken krankhafte Krankheit kurz läfst Länge leicht lich Ligatur linken Lungen Mastdarm meistens Mittel mufs muſs Mutter Mutterkuchen Muttermund Mutterscheide Nabel Nabelschnur namentlich Nerven nöthig obern Operation Organe Placenta Pulsation Richtung Röhre Rücken Scheide Schläge Schleimhaut Schlüsselbeins Schnitt schwach Schwangern Schwangerschaft Schwefelsaure Seite selten Spitze stark Stelle stumpfen Theile Torsion Transplantation Tuberkeln Typhus Unterbindung Unterleibes Untersuchung Urin Ursachen Urtication Uteringeräusch Uterus Venen verbunden Verlauf verschiedenen viel vordern vorn Wasser Wehe weniger wieder Zellgewebe Zoll Zustand zuweilen zwei
Beliebte Passagen
Seite 590 - Haltbarkeit zu geben. Zwei Zoll vier Linien unterhalb des Knopfes befindet sich an der Sonde eine kleine Erhabenheit, welche die Stelle anzeigt, bis zu welcher die Sonde bei normaler Länge der Gebärmutter eindringt. Ober- und unterhalb dieser Erhabenheit sind in bestimmten Abständen Einschnitte angebracht, um so eine weitere Messung des in die Gebärmutterhöhle eingedrungenen Theiles zu erleichtern. Für die Untersuchung des puerperalen oder...
Seite 279 - Ueber den ansteckenden Typhus, nebst einigen Winken zur Beschränkung oder gänzlichen Tilgung der Kriegspest und mehrerer anderer Menschenseuchen.
Seite 600 - Lehrbuch der Geschlechtskrankheiten des Weibes, nebst einem Anhange, enthaltend die Regeln für die Untersuchung der weiblichen Geschlechtsteile. Berlin 1843. p. 652 — 6!2' T ° W ° Ä1"cA' Da8 Geschlechtsleben des Weibes in physiol., palhol, u.
Seite 532 - Zeitraume wiedererscheint, so schwach als er vorher war; wenn die geräuschvolle Pulsation zu der Zeit der Schwangerschaft schwächer ist, das Geräusch zwischen den Hauptschlägen fast ganz oder wirklich ganz fehlt, und wenn man von ihr während der Wehen nichts vernimmt, sie auch nach der Wehe nicht stärker auftritt.
Seite 280 - Untersuchungen über die Veränderungen der Mengenverhältnisse des Faserstoffes , der Blutkügelchen , der festen Bestandtheile des Serums und des Wassers im Blute bei verschiedenen Krankheiten von Andral und Gavarret.
Seite 524 - Placentarton während der Wehe in eine gewisse Entfernung zurückzuweichen, verliert sich aber nie ganz, sondern es bleibt während der höchsten Anstrengung der Wehe noch ein Murmeln ohne Tact zurück, ähnlich dem, welches man an sich hervorbringen kann, wenn man seine Ohren mit beiden Händen verschliefst, die Zähne fest aufeinander beifst und den Athem etwas anhält; manchmal ist die Aehnlichkeit mit kochendem Wasser sehr grofs.
Seite 532 - Herzschlag desselben weniger dicrotirend ist, der i\ achschlag kaum bemerkt wird, wenn wir den Herzschlag nur schwach, schwächer als er nach dem Alter sein dürfte, oder intermittirend, ungleich oder zitternd, zu häufig oder zu schnell hören, wenn er bei Bewegungen des Kindes sonst nur häufiger werdend, jetzt ganz aussetzt und auf die vorherige Zahl nicht zurückkommt. Es ist schwach oder krank, wenn der Herzschlag während der Wehe ganz schwindet, mit dem...
Seite 501 - Adelmann hörte das Geräusch meistens in der linken Seite der Schwangern, sehr oft in der Regio iliaca sinistra, oder an dem Puncte, wo Regio iliaca, mesogastrica und hypogastrica aneinander grenzen, doch auch in der rechten Seite, in der Nabelgegend oder in der linken Inguinalgegend, bisweilen auf beiden Seiten, aber dann immer in einer oder der ändern Seite auf einem viel beschränklern Haume.
Seite 305 - Ansicht ausgesprochen, dafs nicht die Mutter das Kind, sondern das Kind sich selbst gebäre, gegen welche mit Recht viele Einwürfe gemacht worden sind, die wir aber hier nicht näher berühren können.
Seite 591 - Schwangerschaft doch nur in dringenden Fällen und bei Mehrgeschwängerten, bei welchen der Cervicaltheil meist für die Sonde leicht durchgängig ist, und ein Abortus mit Leichtigkeit bewirkt werden kann , gar nicht sondiren. — Der Unterzeichnete ist der Meinung, dafs man bei Verdacht der Schwangerschaft das Sondiren des Uterus in keinem Falle versuchen, dafs man es nur da, wo man auf Schwangerschaft zu schliefsen keinen Grund hat, ausführen darf. — Die gröfste Vorsicht empfiehlt v.