Westdeutsche zeitschrift für geschichte und kunst, Band 23

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F. Lintz, 1904
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 38 - Bücher, Die Bevölkerung von Frankfurt a. M. im 14. und 15. Jahrhundert (Tübingen 1886) S.
Seite 101 - Rheno pacis ut in mediae gremio secura quiescit, imperii uires quod alit, quod uestit et armât, lata per extentum procurrunt moenia collem; largus tranquillo praelabitur amne Mosella longinqua omnigenae uectans commercia terrae.
Seite 381 - Trockemnäuerchen als Stützmauer des Erdwalles anlegte, welches sogar stellenweise durch senkrecht eingefügte Pfosten verstärkt wurde. Dahinter wurde nun der Erdwall aufgehäuft und seine Böschung mit mächtigen Basaltblöcken und Bruchsteinen gefestigt. Eine Lage Erde und Rasen wird dann die Oberfläche geebnet haben. An der einen untersuchten Stelle nahe der Kirche, wo die Erde viel Feuchtigkeit enthielt, war in den Wall dicht hinter dem Stützmäuerchen zur Abwässerung noch ein...
Seite 384 - ... Messergriff in Form einer menschlichen Hand, die ein kleines Tierfüsschen hält, aus Bonn (16161). Unter den zahlreichen Münzen sind zwei Goldmünzen zu nennen, eine des Hadrian (Coh. 1081/2) und eine des Constantius II (Coh. 38), beide aus Bonn (15689, 15756). C. Altertümer der Völkerwanderungszeit. Hier sind vor allem die schon im vorigen Bericht kurz erwähnten Reihengräberfunde von der Peterstrasse in Kessenich wichtig. welche von der Gemeinde Kessenich als Depositum übergeben, nunmehr...
Seite 381 - ... das Lager ziemlich in der Mitte von West nach Ost durchquert, zunächst zur Auffindung einer Anzahl hinter dem Praetorium liegender Gebäudemauern, welche genau aufgenommen wurden. Eine selbständige Untersuchung des Museums stellte alsdann die Rückseite und die nordwestliche Ecke des Praetoriums fest, so dass wir also jetzt über dessen Lage und Ausdehnung genau unterrichtet sind und seinen gesamten Grundriss hoffentlich bei den in nächster Aussicht stehenden Grabungen gewinnen können. Die...
Seite 382 - ... noch sichtbaren Umfassungsmauer des Lagers ein doppelter sehr breiter und tiefer Graben lag. Bemerkenswert ist, dass in der Berme nahe dem Rand des ersten Grabens ein mächtiges 70 cm breites und noch 2,40 m tiefes Pfostenloch gefunden wurde. Wir überzeugten uns durch weitere Grabung, dass es nicht etwa zu einer Palissadenwand gehört haben kann, sondern von einem einzelstehenden grossen Balken herrührt. Dieser scheint der Rest einer vorläufigen Absteckung der Lagerecken vor Erbauung der Umfassungsmauer...
Seite 377 - Korrespoudenzblatt der Westdeutschen Zeitschrift 1903, Heft 6). In der Palastparadeplatzstrasse zeigte sich die Mauer eines grossen Prachtbaues, die durch vorgelegte Pfeiler und Säulen gegliedert war und Spuren von Marmorbekleidung aufwies. Auf dem Palastparadeplatz selbst ward ein langer Keller entdeckt, der dieselbe Richtung hat, wie die nördlich davon belegene Basilika. Das Gewölbe des Kellers ist mittelalterlich, ruht aber auf römischen Mauern, die von einem hallenartigen Bau zu stammen scheinen....
Seite 380 - Museum hatte au den Tagen mit freiem Eintritt 9190 Besucher und 2512 zahlende Besucher, die Thermen, die nur gegen Eintrittsgeld zugänglich sind, wurden von 5647 Personen besucht. Der Erlös aus Eintrittsgeldern und aus dem Verkauf von Führern betrug im Museum 2233,60 Mk., in den Thermen 1590,35 Mk.
Seite 471 - Obs er wird im nächsten Jahr begonnen werden. Die Herausgabe der Korrespondenz des Fürstabts Martin Gerbert von St. Blasien konnte leider auch in diesem Jahre nur wenig gefördert werden. Doch sind zur Zeit Verhandlungen eingeleitet, die ein rascheres Vorwärtsschreiten der Arbeit erhoffen lassen. II. Bearbeitungen. Von der von Archivrat Dr.
Seite 381 - Wasserabflusskanal eingelegt, an der anderen Stelle begleitete den Wall an seinem unteren Rand ein gestickter Weg von 2,40 m Breite, der mehrfach erneuert war. Von noch grösserer Wichtigkeit ist aber, dass in grösserer Tiefe, von Wall und Mauer des Steinkastells teilweise überbaut, die Spuren eines E rd kastells gefunden wurden, welches nach den genau gesammelten Scherben zu urteilen, der frühen Kaiserzeit, angehören muss. also wohl als D rusu skastell bezeichnet werden darf. Die Umfassungsmauer...

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