Real-Enzyklopädie der gesamten Pharmazie: Handwörterbuch für Apotheker, Aerzte und Medizinalbeamte, Band 4Urban & Schwarzenberg, 1905 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
alkalisch Alkaloid Alkohol Ammoniak Aqua Äther ätherischen ätherisches Öl Benzol besonders besteht bezw bildet Blättern blau Blüten C₂ CH₂ chemischen Chloroform Colchicin Collodium Coniin Cuprum Destillation Drogen Eisen Eiweiß Elemi Elixir Empl Emplastrum Emulsio Endosperm enthält entsteht erhalten Erhitzen erst Essigsäure Farbe farblose Farbstoff färbt Färbung Fett filtriert findet Flüssigkeit frischen Früchte GANSWINDT Gattung gefärbt gelb Glykosid Glyzerin großen Gruppe Gummi arabicum H₂ Handel heißen heißt JUNGCLAUSSEN Kalium kaltem kleinen Kohlensäure Kohlenstoff Kollodium konzentrierter Körper Kräuter Kristalle kristallisiert Kupfer Kupfersulfat läßt leicht löslich letzteren lich meist Menge Metalle Mischung Mittel MOELLER Moleküle muß Nadeln Natrium Niederschlag Oleum Pflanze Pharm Präparat Pulver Radix Reagenz Reaktion Rhizom Rinde Salizylsäure Salpetersäure Salze Salzsäure Samen Säure schließlich schmilzt Schmp Schwefel Schwefelsäure Spiritus stark Stoffe Sträucher Substanz Teil Temperatur TORRE trockenen unlöslich Verbindung verdünnter verschiedenen verwendet Wärme Wasser wässerige Lösung Weingeist weißen wenig ZERNIK Zusatz zwei
Beliebte Passagen
Seite 512 - Bimsteinstüokohen enthaltenden Extraktionskolben erhitzt man auf einem mit Asbestpapier belegten Drahtnetz über freier Flamme und hält den Alkohol in lebhaftem Sieden. Falls auf diese Weise nicht erreicht werden sollte...
Seite 513 - Kochsalzlösung von 50° C gut durch und hängt den Schütteltrichter nach etwa 2 Stunden zum Absetzen in das Wasserbad von 50°. Die wässerige Flüssigkeit wird alsdann abgelassen, stark abgekühlt, um suspendiertes Fett zum Erstarren zu bringen, und auf ein glattes angenäßtes Filter gegeben, welches groß genug ist, um die gesamte Menge aufzunehmen. Man gießt das Filtrat so oft auf das Filter zurück, bis es klar abtropft.
Seite 358 - Wasserschichten innen und aussen ist das Glasröhrchen zweimal im Winkel gebogen, so dass durch Drehung im Stopfen die richtige Höhe leicht erreicht werden kann. Bei der auf diese Weise eingeleiteten Dialyse tritt also das reine Wasser aus A durch die Oeffnungen 0 in der Scheidewand S zwischen die einzelnen Leisten, strömt so unter dem Papier weg und nimmt hierbei die durch das Pergamentpapier durchgehenden Bestandtheile auf, tritt durch die Oeffnungen 0 in der Scheidewand S 1 in den Raum B, von...
Seite 512 - Teigwaren werden mit kleinen Flöckchen von Asbest oder entfetteter Watte gemischt in eine Patrone gegeben, deren unterer Teil mit reiner Watte umwickelt ist, um ein Mitreißen des Mehles durch abhebernden Alkohol zu verhindern. Mit der Patrone beschickt man einen Soxklet'Bchen Extraktionsapparat und steckt zugleich neben diesen ein Thermometer.
Seite 432 - Decanes des Professorencollegiums durch einen ordentlichen Professor (per turnum) als Promotor in Form der herkömmlichen Sponsionen. In Prag verbleibt es vorläufig noch bei der Mitwirkung des Doctorendecans. In Wien erfolgt die Promotion vorläufig noch, wie bisher, unter Mitwirkung des Rectors , Kanzlers , der vier Doctorendecane und des Notars der Facultät.
Seite 178 - Alcohol absolutus, wobei der crotonolsaure Baryt sich löst, der ölsaure aber nicht. Aus der alkoholischen Lösung wird der Baryt durch vorsichtigen Zusatz von HaSCU ausgefällt und das Filtrat, welches die Crotonolsaure enthält, verdunstet.
Seite 512 - MEissLscher alkoholischer Kalilauge verseift, in Wasser gelöst und in eine Platinschale gespült. Nach dem Verdunsten des Wassers, Trocknen und Veraschen des Rückstandes wird in der salpetersauren Lösung...
Seite 512 - Alkohol entfärbt worden, durch Aether jedoch nicht, so liegt neben dem Lute'in noch ein fremder Farbstoff vor, dessen Nachweis folgendermaßen gelingt. Die mit Aether behandelten...
Seite 112 - Wasser ein indigblaues Harz ab. Mit Phenol und concentrirter Salzsäure befeuchtet, nimmt Coniferin nach kurzer Zeit, im Sonnenlicht fast augenblicklich, eine intensiv blaue Färbung an. Auf diesem Verhalten beruht die schon seit langer Zeit zum Nachweis von Phenol angewandte Fichtenholzreaction.
Seite 52 - Oxycodei'n erwiesen ist. 2. Das Code'inon bildet sich bei der Oxydation des Codei'ns mit Kaliumpermanganat in Acetonlösung oder mit Chromsäure in schwefelsaurer Lösung, wenn man die Oxydation ohne Kühlung sich abspielen läßt. Die Verbindung (Schmelzpunkt 185—186°) hat die empirische Formel: CisHuNOs, entsteht also aus dem Codei'n nach der Gleichung: CisHjiNOs + 0 = CigHuNOi + HüO.