Die deutschen patente über flugapparate: vollständige sammlung deutscher patente vom jahre 1879 bis ende juni 1911, systematisch bearbM. Krayn, 1912 - 723 Seiten |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Die deutschen Patente über Flugapparate: vollständige Sammlung deutscher ... B. Alexander-Katz Eingeschränkte Leseprobe - 2022 |
Die deutschen Patente über Flugapparate: vollständige Sammlung deutscher ... B. Alexander-Katz Keine Leseprobe verfügbar - 1913 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
abwärts Abwärtsbewegung Achse Alexander-Katz angebracht angemeldet angeordnet Anordnung Antrieb Antriebsvorrichtung Apparat Arme Auftrieb Ausführungsform ausgegeben Ballon befestigt beiden beliebige besteht Bewegung Bewegungsrichtung bewirkt dargestellt derart Drachenflieger Drehachse drehbar gelagert drehen Drehung Druck Einstellung Ende entgegengesetzt entsprechend Erfindung Fahrzeuges Feder fest Flächen Flug Flügel Flügelfläche Flügelpaar Flügelrad Flugflächen Flugmaschine Flugrichtung Flugvorrichtung Fortbewegung gedreht gekennzeichnet gelenkig gemäß Geschwindigkeit Gestell Gewicht gleichzeitig Gondel Größe Hebel hinten horizontale Hülse infolge Kegelrad Klappen Kolben Kraft Kurbel Kurbelwelle Längsachse läßt letzteren liegenden Luft Luftdruck Luftfahrzeug Luftschiff Luftschraube Luftwiderstand Maschine mittels Motor muß Neigung Patentanspruch Patente über Flugapparate Patentschrift Patentschrift Nr Pfeiles Propeller Rahmen Richtung Rippen Rohr Rollen Schaufeln Schaufelräder Scheibe Schlagflügel Schnüre schräg Schraube Segel Segelflächen Seil Seite seitlichen selbsttätig senkrecht Stange Stellung Steuer Teil Tragflächen Triebmittel Umdrehung verbunden verschiedenen versehen verstellbar vertikale vorderen vorn Vorrichtung nach Anspruch Vorwärtsbewegung wagerechten Weise Welle Wind Winkel Wirkung wodurch Zahnrad Zahnstange Zapfen Zweck zwei Zylinder
Beliebte Passagen
Seite 93 - Der vorliegende Flugapparat soll zur Ausübung des freien Fluges für den Menschen dienen und sowohl den Segelflug ohne Flügelschlag als auch den Ruderflug mit bewegten Flügeln bewirken. Der Apparat besteht aus einer leicht gewölbten Fläche, die aus einem Holzgerüst mit StofCbespannung hergestellt ist.
Seite 112 - Winkel einstellen und daß das Schwanzruder mit der Stellvorrichtung derart gekuppelt ist, daß es dem Winde mit derjenigen Seite dargeboten wird, welche den unter dem kleineren Winkel eingestellten Tragflächenseiten zugekehrt ist, zum Zwecke, den ganzen Gleitflieger um die in der Flugrichtung liegende Mittelachse zu drehen, ohne daß eine gleichzeitige Drehung des Apparates um seine senkrechte Mittelachse erfolgt.
Seite 112 - Kopf ruder und senkrechtem Schwanzruder versehener Gleitflieger, bei welchem die beiden übereinander angeordneten Tragflächen an entgegengesetzten Seiten unter verschiedenen Winkeln zum Winde eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen biegsam gestaltet sind behufs schraubenförmigen, mittels einer Stellvorrichtung zu bewirkenden Verdrehens um eine quer zur Flugrichtung gedachte Achse, derart, daß die entgegengesetzten Seiten der Tragflächen sich in der Flugrichtung...
Seite 94 - Schweifes ist nöthig, damit derselbe, wenn der Apparat als Fallschirm dient, nicht tragend wirken kann , und dadurch das Ueberkippen des Apparates nach vorn verhindert wird. Das Steuer r, welches zur selbsttätigen Einstellung des Apparates gegen den Wind beim Absprung dient, ist ebenfalls an den Stangen m und dem Bügel h lösbar -befestigt. Die mit Stoff bespannten Flachen des Apparates sind in der Hälfte der Fig.
Seite 95 - Spanndrähte g aus dem Bügel h aushakt, die Rippen um ihre Stifte in den Taschen d nach hinten dreht und die Spanndrähte g in die an den Stangen m befindlichen Oesen einhakt. Der Apparat bildet dann wieder ein festes Ganzes.
Seite 94 - Fig. 105. holz n und hinten zwei divergierende Stäbe p befestigt sind. An letzteren ist der Schweif q drehbar angebracht, und zwar so, daß er nach oben frei aufklappen kann, nach unten jedoch einen Stützpunkt an dem feststehenden Steuer r findet. Diese Befestigung des Schweifes ist nötig, -i.
Seite 96 - Patent-Ansprüche : 1. Ein Flugapparat, dessen Flügelrippen (ee . . .) mit den behufs Aufnahme der Unterarme des Fliegenden gekreuzten Flügelrippenträgern (bb) durch Drähte (i) derartig verbunden sind, daß ein umgekehrtes Hängewerk gebildet wird, wobei die Flügelrippen (ee . . .) zusammenlegbar eingerichtet sein können. 2. An dem unter 1. gekennzeichneten Flugapparat ein feststehendes, die Einstellung desselben nach der Windrichtung bewirkendes Vertikalsteuer und ein Horizontalsteuer, welches...
Seite 93 - Construction des Apparates ist folgende: Zwei ein spitzwinkliges Kreuz bildende Hölzer a tragen an ihren oberen Enden b durch zwei Brettchen hergestellte Taschen d. In diesen sind die hölzernen Flügelrippen e drehbar befestigt. Eine an den Spitzen der Rippen herumführende Schnur / und ein Draht g, der an der ersten Flügelrippe befestigt und an dem Bügel h eingehakt ist , spannen diese Rippen in der Horizontalrichtung. Die Spannung nach unten erhalten die Rippen durch...
Seite 96 - Rippen e befestigt, daß dieselben nach vorn wenig und nach hinten viel überstehen, so daß durch den Luftdruck selbst die nach hinten liegende größere Fläche der einzelnen Flügelteile auf- und niederbewegt wird.
Seite 96 - ... Kreuzgerüst drehbar befestigt sind und durch Maschinen- oder Menschenkraft bewegt werden. 4. Eine Ausführungsform des unter 3. gekennzeichneten Flugapparates, bei welcher der äußere Flügelteil in einzelne, ventilklappenartig wirkende Flügel zerlegt ist, welche mit Hilfe kleinerer Querrippen t an den Hauptrippen befestigt, und deren vor den Hauptrippen gelegene Flächen schmäler sind als die hinter den Hauptrippen befindlichen.