Die Formgesetze des homerischen Epos

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Franz Steiner Verlag, 1996 - 230 Seiten
Das Buch erfuellt ein dringendes Desiderat der Homerphilologie. Jedem Homerleser sind die der Ilias und Odysse gemeinsamen festen Darstellungsformen wie Gleichnisse, Reden, schmueckende Beiw rter usw. vertraut. Sie sind bisher aber nur fragmentarisch bekannt und untersucht. Dieses Buch unternimmt es, am Leitfaden theoretischer Einsichten ueber das allgemeine Verh ltnis von Sprache und Dichtung den Gesamtbestand der fuer das homerische Epos verbindlichen Stilregeln samt ihrer Bedeutung systematisch darzustellen. Damit soll eine genauere Deutung dieser zur Weltliteratur geh renden Dichtung erm glicht werden, die sie auch fuer den heutigen Menschen fruchtbarer machen k nnte.
 

Inhalt

Vorwort
9
Bereich der Sprachgestaltung
23
Der für das homerische Epos verbindliche Vers ist
34
Der Hexameter wird durch Zäsuren gegliedert Für
40
Die Verskola des Hexameters sind auch die Aufbauelemente
53
Der daktylische Hexameter gibt auch den Anstoß zu einer
60
Bereich der Darstellung durch Sprache
87
10
90
18
118
19
130
20
139
Auch göttliches Geschehen kann durch Gleichnisse mittelbar
148
Für den homerischen Kriegeradel gilt als höchstes Lebens
155
Die homerischen Heroen sind an bestimmten sozialen
163
Sie befolgen weiter bestimmte Regeln für ihr Verhalten
169
Sie erfahren überdies erkennbare Götterhilfe im Kampf
199

13
97
16
103
17
109

Häufige Begriffe und Wortgruppen