Anheimfall: acht Gedichtzyklen

ACHT GEDICHTZYKLEN angst ANHEIM FALL atem augen ausfahrt bild blick blies blinden blut brich brot Brust CASTRVM PEREGRINI PRESSE daherkommst und lachst Dennoch dunkel DURCHZUG eigner endlos entrollt erst fest flehen Fremder übung furcht Gauklern gebeten Gesicht gleich Glimmen glück gott Gucken hand haut heisst helle herz heut Horche inbrunst Jezt kindheit klang klingt klopfendem lächeln lacht lassen Lasst lauschen leib leise Lezten licht liebe Liebendes liedern Lockren lust maass Mitgeboren mund nacht Nackt nahrung neu trinken wollen nieder offne ohren rausch reifende Riechen blatt rührte Schwenkte Schaukeln schlaf schlürfen Schwenkte doch warf schweren schwinge seele segel singen Soll spinnefäden hängt stirn stumm stunde sünde tanzen Täubst toten trauben Traum trunk sein wollen UNIVERSITY OF MICHIGAN unsern lippen unterm verbriefte verschlossnen Verzückten vogel voll waben Wahl traf wahn wasser wehen weinen weiss wieder Leben wind Windstösse winke wort wunder zauber zeichen Ziemt zwielicht geführte Leben