Hermes, Band 36Ernst Willibald Emil Hübner, Georg Kaibel, Carl Robert, Friedrich Leo, Georg Wissowa F. Steiner, 1901 |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 385 - Nam tu sola potes tranquilla pace iuvare mortalis, quoniam belli fera moenera Mavors armipotens regit, in gremium qui saepe tuum se reicit aeterno devictus vulnere amoris, atque ita suspiciens tereti cervice reposta pascit amore avidos inhians in te, dea, visus, eque tuo pendet resupini spiritus ore.
Seite 24 - Quod ne dubitare possimus, maximo est argumento quod paulo ante interitum Caesaris contigit. Qui cum immolaret illo die quo primum in sella aurea sedit et cum purpurea veste processit, in extis bovis opimi cor non fuit. Num igitur censes ullum animal, quod sanguinem habeat, sine corde esse posse ? Qua...
Seite 291 - Inter initia principatus cotidie secretum sibi horarum sumere solebat nee quicquam amplius quam muscas captare ac stilo praeacuto configere, ut cuidam interroganti, essetne quis intus cum Caesare, non absurde responsum sit a Vibio Crispo, ne muscam quidem.
Seite 521 - Befehle nach4) und sein Einfluss erwies sich bald als übermächtig. Wahrscheinlich versuchte Placidia, welcher sowohl nach der Katastrophe des Johannes wie nach der Ermordung des Felix von Aetius die Hand gezwungen worden war, sich seiner zu entledigen, so wie ein namhafter General sich bereit fand für sie einzutreten.') Aetius wurde entlassen,*) aber er wich nicht ohne Kampf. Nichts zeigt so deutlich die vollständige 1) Prosper zum J. 429: Felice ad patriciam dignitatem provecto Aeliut magitter...
Seite 527 - ... und ihr jüngeres Kind, Valentinian III. am 3. Juli 419 geboren ward, so fällt die Geburl des älteren, dieser Honoria, Ende 417 oder Anfang 41S, ihr Verhältniss zu ihrem Intendanten Eugenius nach den Chronisten in das Jahr 434. 2) Marcellinus zum Jahre 434; Priscus fr. 15.16; Johannes Anliocheuus fr. 199. Die Zeit lässt sich nicht genau ermitteln. Marcellinus schliesst den Bericht nur an den früheren Vorgang an; wahrscheinlich liegt zwischen dem Liebeshandel und dem Heirathsantrag eine geraume...
Seite 11 - Uncos ungues et nocturnae aves habent, ut noctuae, bubo, ululae. omnium horum hebetes interdiu oculi. bubo funebris et maxime abominatus publicis praecipue auspiciis deserta incolit nee tantum desolata sed dira etiam et inaccessa, noctis monstrum, nee cantu aliquo vocalis sed gemitu. 35 itaque in urbibus aut omnino in luce visus dirum ostentum est; privatorum domibus insidentem plurium scio non fuisse feralem.
Seite 535 - Offenbar ist ihnen die an 1) Titular erscheint er überhaupt nicht, weder in Inschriften noch in kaiserlichen Erlassen. 2) So Silvanus Ammian 15, 5, 2; Barbatio das. 16, 11, 2. 17, 6, 2. Aber dieser letztere ist doch in comitatu das. 18, 3, 1. 3) Der frühesle sichere Beleg dafür gehört in das Jahr 355, wo Julianus als Prinz des kaiserlichen Hauses den Oberbefehl in Gallien erhält, aber Marcellus und Sallustius ihm beigegeben oder vielmehr nach der Absicht des Kaisers übergeordnet werden (Zusimus...
Seite 521 - CM:.); es ist an sich nicht wahrscheinlich und, wenn die Meldung über Bonifatius Aeusserungen auf dem Todbetl richtig ist, schlechthin unmöglich. 5) Nach Prosper zum Jahre 432 wird Bonifatius bei seiner Rückkehr nach Italien zum magitter militum ernannt, wo die Vollmachtslellung gemeint sein dürfte.
Seite 524 - Reichstheil sich angeeignet hatte 10, herrschte A-ttila im Hunnenland allein. Wir vermögen nicht in genügender Weise zu ermitteln, was dieser Mann gethan und gewollt hat, da wir nicht viel anderes über ihn erfahren als was zugleich die beiden Römerreiche angeht; indess ist es für diese Darstellung erforderlich über Attilas damalige Stellung nicht völlig hinwegzugehen.
Seite 531 - Darlegung2 habe ich nichts Wesentliches zurückzunehmen : wohl aber bedarf sie weiterer Entwickelung und Begründung. Die Heermeisterstellen der spätrömischen Zeit stehen von Anfang an in der höchsten Rangklasse des lllustrissimats und weichen im Rang nur den Reichs- und den hauptstädtischen Präfecturen 3.