Lexikonpolitik: die erste Auflage der RGG im Horizont protestantischer Lexikographie

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Walter de Gruyter, 2006 - 606 Seiten
Wie kein anderes Lexikon hat Die Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG), zumal in ihrer ersten Auflage, theologiegeschichtliche Bedeutung erlangt. Sie hat einerseits der je herrschenden theologischen Strömung ihrer Zeit Ausdruck verliehen. Andererseits hat sie selbst der Theologie Impulse vermittelt. Die Arbeit zeichnet diese theologiegeschichtliche und theologiepolitische Bedeutung der RGG im Kontext der buchgeschichtlichen Entwicklung protestantischer Lexikographie nach. Die lexikonpolitische Fragestellung wird im Hinblick sowohl auf wissenschafts-, theologie-, bildungs- und verlagspolitische Aspekte erörtert. Die Arbeit schließt eine Forschungslücke, galt doch die theologische Lexikalik bislang als weitgehend unerforscht.
 

Inhalt

Entfaltung des Themas und methodische Überlegungen
11
Kapitel I
23
Der Erfolg und die konzeptionellen Besonderheiten des Konver
41
B Die Entwicklung der theologischen Fachlexikographie im 18
73
Bibellexika und biblische Wörterbücher
86
Theologischkirchliche Lexika
133
Parteilichkeit
160
Kapitel II
179
Lexikonpolitik als Bildungs Milieu
196
Urheberrecht

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2006)

Ruth Conrad, Eberhard Karls Universität Tübingen.

Bibliografische Informationen