Neue philologische Rundschau

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Carl Wagener, Ernst Ludwig
F.A. Perthes, 1904
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 5 - Erwartung und Erfüllung In den Ozean schifft mit tausend Masten der Jüngling; Still, auf gerettetem Boot, treibt in den Hafen der Greis.
Seite 105 - In derselben Zeit, wo die griechische Kultur ihr Höchstes geleistet hat und reif geworden ist, zur Weltkultur zu werden, hat die Nation politisch alle Bedeutung verloren. Sie ist in Stücke zerschlagen, und die Trümmer liegen da, eine leichte Beute für jeden, der sich bücken will, sie aufzuheben. Das ist der Ausgang der griechischen Geschichte.
Seite 546 - ... unmittelbaren Sinneswahrnehmung bezogen worden zu sein. Der Sprechende behandelte dann aber seine gesamte Vorstellungswelt nach Analogie der gegenwärtigen Anschauung, und das Wesen dieser Klasse von Pronomina, wie sie in geschichtlichen Zeiten allenthalben gebraucht werden, bestimmt man wohl am besten so: sie sind die sprachliche Hinweisung auf etwas, dem der Sprechende seine Aufmerksamkeit zugewendet hat, und fordern den Angesprochenen auf, den Gegenstand ebenfalls ins Auge zu fassen.
Seite 307 - Scherer. (Münchener Beiträge zur romanischen und englischen Philologie. Herausgegeben von H. Breymann und J. Schick.
Seite 451 - The poetry of Shakespeare was inspiration indeed ; he is not so much an imitator as an instrument of Nature ; and it is not so just to say that he speaks from her as that she speaks through him.
Seite 144 - Rücksichtnahme auf die phonetischen und sprachgeschichtlichen Forschungen der Gegenwart hat das Werk ein ganz eigenartiges Verdienst gewonnen. Es bedeutet eine Popularisierung der heutigen englischen Sprachwissenschaft im besten Sinne. Dr. A. Brandt, ord. Professor der engl. Philologie an der Universität Berlin.
Seite 475 - The use of the auxiliary do is correct English only when have expresses something occasional or habitual, not when the object is a permanent possession or attribute. It is permissible to say ' Do you have breakfast at eight?' or 'We do not have many visitors'; but not ' Does she have blue eyes ?' or ' He did not have a good character.
Seite 96 - Univ. London. Ich habe mich durch Prüfung von der streng wissenschaftlichen, eingehenden und zuverlässigen Erörterung, wie auch von der ungemein praktischen Anordnung des mitgeteilten Wortschatzes Überzeugt. Dr. J. Schipper, ord. Professor der engl. Philologie an der Universität Wien. Dem Anfanger kann man meines...
Seite 105 - So bietet Griechenland dasselbe Bild in Ost und West. Jede Macht ist vernichtet, geblieben ist nur noch die Ohnmacht und der unabsehbare Hader im Inneren wie nach außen, der die Kraft der Nation verzehrt und aus sich selbst heraus niemals ein Ende finden kann. In derselben Zeit, wo die griechische Kultur ihr Höchstes geleistet hat und reif geworden ist, zur Weltkultur zu werden, hat die Nation politisch alle Bedeutung verloren. Sie ist in Stücke zerschlagen...
Seite 167 - Wörtersammlung, geordnet nach Bildern aus Natur und Menschenleben und verteilt auf die Klassen Sexta bis Untersekunda. Nebst einem Anhang: Die Stammformen der unregelmäfsigen Verben.

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