Eine Reise nach Mexico im Jahre 1864C. Gerold's Sohn, 1867 - 247 Seiten |
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Beliebte Passagen
Seite 69 - Nichts regte sich im Hafen, nichts an der Küste. Der neue Beherrscher von Merito stand angesichts seines Reiches und war im Begriffe, es zu betreten, aber seine Unterthanen hielten sich verborgen, niemand empfing ihn! Es war ein unheimliches Gefühl für alle.
Seite 69 - Themis" war vorangeeilt und hatte unsere Ankunft angezeigt; dennoch blieb alles mäuschenstill. Nichts regte' sich im Hafen, nichts an der Küste.
Seite 14 - I^n^ais" auf alle mögliche lärmende und auffallende Weise ; ihre Truppen bildeten Spaliere, ihre Säbel und Bajonnete grüßten uns, ihre Wagen nahmen uns auf, ihre Arme geleiteten uns, es war ein Lärmen und Drängen, ein Schießen und Schreien, ein Klirren und Strampfen, ein Blinken und Winken, um den Verstand zu verlieren.
Seite 129 - ... Mexiko verließ, um nach dem See von Tescuco zu reiten. Die beiden Senores trugen ihre mexikanische Nationaltracht.
Seite 107 - Mann, für den es in ihrem Lande keine Vergangenheit gab, der keiner Partei angehörte, keine Freunde und keine Feinde hatte, aber Willens war, Allen, die sich um ihn schaarten und seine...
Seite 158 - Festungsmauern umgeben es; über eine kleine Stiege, die durch dieselben führt und die so nieder ist , daß kein Europäer von mittlerer Größe ungebückt auf derselben gehen kann, gelangt man auf ein höheres Platean, dem bereits einige Pflege zugewendet war; ein kleiner Blumengarten war dort entstanden.
Seite 67 - Herz ergriffen, wie es ja wohl kaum anders möglich war, so verrieth doch keine Miene, was in seiner Brust vorging. Den 28. Mai 1864 , um zwei Uhr Nachmittag...
Seite 159 - Regenzeit nicht m den Bequemlichkeiten gehörte. Da das Terrain des Gartens höher als die Lage der Zimmer ist, so strömte der Regen unaufhaltsam durch die Glas- und schwachen...
Seite 156 - Und doch fehlte es wahrlich nicht an Pracht und Glanz ! Ein Blick zum Fenster und der Wunsch nach dem Genusse des Schönen und Großartigen ist im vollsten Maße befriedigt.
Seite 3 - Kaiser brach in Thränen aus, als der Bürgermeister von Triest mit warmen Worten das allgemeine Bedauern, die allgemeine Theilnahme aussprach. Der Augenblick war ein so feierlich - ernster, daß jedes Gemüth davon ergriffen ward und beinahe kein Auge trocken blieb.