Romane, Novellen und Erzählungen: Gesammtausg, Bände 13-14[F.] Mauke, 1843 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abend Antlig Augen Beit Blick Blig Brigida Brocket Hall Brust Colonel Dame Don Antonio Don Pedro Donna Aminta Duenna einst entgegnete Erde ersten erwiederte fand fliegende Holländer Fluth fragte Frau fremden Freunde ganzen Gatte Gebieterin Geist geliebt gewiß ging glauben gleich Glück Gluth Gott Hand hast Hause heil'gen heißen Herr Herrn Herz Himmel hold hörte Hünengrab in's Jahre jezt Kind konnte Kronburg Kuß Lady Lady Caroline Lamb Lady Morgan Land Laß laßt Laurette Leben Leid lich Liebe Lied ließ Lord Byron Lust machte Mann Menschen Morgen muß Mutter Nacht nimmer Oberst Oscar plöglich rief Rosina Rothmann Ruhe sagte saß schien Schlaf Schlummer Schmerz Seele segte sehen Sennor seyn ſich ſie soll sprach stand Sterne stets Stunde Sturm süßen Talmud Thränen thun Thür tief todt unsere Vater verließ versezte viel voll ward Weib Wein weiß Welt Wesen wieder wild wohl wollte Wort Zimmer
Beliebte Passagen
Seite 74 - So auserwählt kein ird'scher Mann, Daß, wenn die Welt nach Freiheit dürstet, Er sie mit Freiheit tränken kann, Daß er allein in seinen Händen Den Reichtum alles Rechtes hält, Um an die Völker auszuspenden So viel, so wenig ihm gefällt.
Seite 35 - ... Holländer, weh! Das Schiff so schwarz, und die Masten so, Die Segel so schwarz, wie der Tod ; Am Steuer der Böse, lacht schadenfroh Ob der armen Schiffbrüchigen Noth. Der Donner rollt, der Blitz löscht aus, Und an den Himmel schlägt ihr Geschrei; Das Beten, das Fluchen, — Angst und Graus — Und der fliegende Holländer jagt vorbei.
Seite 105 - Wollüst'ge Tön' anmut'ger Vögel dringen Wetteifernd aus der grünen Nacht empor; Auch lockt die Luft mit ihren leichten Schwingen Aus Laub und Wellen manchen Ton hervor. Sie murmelt leiser, wenn die Vögel singen; Doch schweigen sie, dann rauscht der Lüfte Chor. Sei's Zufall oder Kunst: bald folgt den Liedern Der luft'ge Klang, scheint bald sie zu erwidern. Ein Vogel zeigt sich hier, ihn schmückt vor allen Des Schnabels Purpur, des Gefieders Pracht; Und...
Seite 33 - Und ,agt das Schiff mit Macht. Blitz hellt das Dunkel — doch kein Bild, Kein Sternbild blickt durch die Nacht. Was auf dem Schiffe Leben hat. Das hilft an Segel und Mast. Weh'/ wenn die brausende Welle sich naht/ Die wüthend den Lebenden faßt. Sie schlägt von der einen Seite heran Und wirft sich über den Bord Und nimmt den vergeblich sich sträubenden Mann Als einen Tobten mit fort. Der Sturm braus't laut und lauter auf, Die Segel sind noch nicht herein. Wer klettert die schwankenden Leitern...
Seite 51 - Streb' ich gleich zu sein, wo Menschen weilen. Einsam selbst im wildesten Gedränge, Wer soll Lust, wer Freuden mit mir teilen? » Fremd sind die bekanntesten Gestalten Mir geworden, und seit du mir fern, Schmerz allein und Grab und Trübsal walten, Weil ich stets sie pflege, bei mir gern. Sie umschmeicheln mich, doch ach! sie haben w Meine Ruh' auf immer untergraben: Schlaue Diener, zwingen sie den Herrn.
Seite 106 - Kehl' entwallen, Sind wie von Menschenzung' hervorgebracht. Jetzt läßt er wiederum Gesang erschallen, Dess' seltne Kunst ihn schier zum Wunder macht. Die andern schweigen all, um ihm zu lauschen, Und selbst die Winde hören auf zu rauschen. O siehe, sang er, wie die zarte Rose Jungfräulich dort der grünen Knosp* entsteigt; Erst halb enthüllt und halb versteckt im Moose, Und schöner nur, je minder sie sich zeigt!
Seite 33 - Holländer. Es peitscht der Sturm die Wellen so wild Und jagt das Schiff mit Macht. Blitz hellt das Dunkel — doch kein Bild, Kein Sternbild blickt durch die Nacht. Was auf dem Schiffe Leben hat. Das hilft an Segel und Mast. Weh', wenn die brausende Welle sich naht, Die wüthend den Lebenden faßt. Sie schlägt von der einen Seite heran Und wirft sich über den Nord Und nimmt den vergeblich sich sträubenden Mann Als einen Tobten mit fort.
Seite 33 - Der fliegende Holländer. Es peitscht der Sturm die Wellen so wild, Und jagt das Schiff mit Macht. Blitz hellt das Dunkel — doch kein Bild, Kein Sternbild blickt durch die Nacht. Was auf dem Schiffe Leben hat, Das hilft an Segel und Mast. Weh! wenn die brausende Welle sich naht, Die wüthend den Lebenden faßt. Sie schlägt von der einen Seite heran...