Mitteilungen des Deutschen Archaeologischen Instituts, Roemische Abteilung, Band 18

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 80 - LVI1901, 77-105) die ganze Denkmälergruppe aufs neue behandelt. Er kommt zu dem Resultate: <• die Verwendung der Buchstaben als Zauberzeichen führt uns an die Schwelle jener Zeiten, da es eine geheime grosse Kunst war, die Schriftzeichen zu handhaben; sie lässt sich verfolgen von den Urzeiten durch die verschiedensten Religionen, bis ins Christentum hinein, bis in unsere Tage «. Die Untersuchung Dieterichs imponiert durch die umfassende Belesenheit, mit der die Beispiele aus den entlegensten...
Seite 204 - Siehe, ich habe mit Namen berufen Bezaleel. . . und habe ihn erfüllet mit dem Geist Gottes, mit Weisheit und Verstand und Erkenntnis und mit allerlei Werk»... Man sieht in der entsprechenden Miniatur den mystischen Brunnen aufgerichtet: auf vier Stufen ein Schaft mit einer Schale, aus der aus hoher Röhre der Pinienzapfen O A.
Seite 184 - Männern zu verkehren, die mir imponiert hätten; hier hole ich nach und reichlich, ich muß mich mit Gewalt daran erinnern daß er aufhört und ich anfange um nicht an meinen epigraphischen Studien ganz zu verzagen. Das kann ich Ihnen versichern, ich schäme mich fast mit ihm davon zu sprechen, daß ich ein corpus inscr(iptionum) machen will — oder vielmehr soll, denn vom Wollen ist jetzt nicht mehr viel die Rede.
Seite 186 - B. auf mich gemacht, brauche ich Ihnen nicht zu sagen, da Sie wohl Ähnliches empfunden haben. Mir ist das Glück nicht geworden als ich Student war mit Männern zu verkehren, die mir imponiert hätten; hier hole ich nach und reichlich, ich muß mich mit Gewalt daran erinnern daß er aufhört und ich anfange um nicht an meinen epigraphischen Studien ganz zu verzagen. Das kann ich Ihnen versichern, ich schäme mich fast mit ihm davon zu sprechen, daß ich ein corpus inscr(iptionum...
Seite 49 - Symmachi c. 7) sagt nur: ad cantarum beati Petri cum quadriporticum ex opere marmoribus ornavit et ex musivo agnos et cruces et palmas ornavit.
Seite 74 - ... musste dabei natürlich geleugnet werden. Ein Jahr später liess sich das nicht mehr aufrecht halten. Mit gutem Grunde wurde die Halbierung der Inschrift und die Verteilung der beiden Hälften auf zwei Seiten des Denkmals bestritten ; sie wurde vielmehr ungeteilt einer Seite des Oberbaus eingefügt ; sie ' konnte demselben aber nicht ursprünglich angehört haben, sondern erweist sich als eine spätere Zuthat', das war damals F. 's These. Jetzt hat der rastlose Forscher durch glückliche Beobachtung...
Seite 174 - Pacis in dem einen Kurzfries auch auf die letztere schon durch eine Prolepse eine Beziehung gegeben. Eine quasi Momentaufnahme wie sich v. D. nach S. 61 f. denkt ist dem ganzen Geist dieser Kunst zuwider. ' Vor dem allsehenden Auge des Künsters, des wahren Weisen, löste sich der Schleier, der die dunkle Zukunft des julischen Hauses verbarg
Seite 75 - Wort demjenigen übel angestanden hätte, der seinen Triumphbogen mit den von trajanischen und antoninischen Monumenten geraubten Reliefs ausschmücken liess. Gleichwohl gestattet F. III 466 sich folgenden Schluss : ' Der blosse Name Trajans an unserem Denkmal gestattet uns nicht im geringsten die Praesumption, dass Trajau auch der ursprüngliche Bauherr sei. Man dürfte fast sagen im Gegenteil : er fordert zu dem Verdacht auf, dass er es nicht ist'. Für F.'s Beweisführung wäre ein solcher Verdacht...
Seite 47 - ... 2 (Jordan 2, 625 f.) : In paradiso S. Petri est cantarum, quod fecit Symmachus papa columpnis porphireticis ornatum; que tabulis marmoreis cum griphonibus conexe, precioso celo ereo cooperte, cum floribus et delfinis ereis et deauratis aquas fundentibus. In medio canthari est pinea aerea, que fuit coperlorium cum sinino ereo et deaurato super statuam Cibelis mairis deorum in foramine Pantheon.

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