Reisen, Band 3

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J.G. Cotta'scher Verlag, 1853 - 2468 Seiten
"The author departed Bremen...bound for California via South America, and much of text is devoted to his experiences in the gold mines of California, and in San Francisco. Gerstaeker arrrived in Honolulu...December 10, 1850, on the Jane Remorino...Gerstaecker describes the town and his tours of the Honolulu fort, Nuuanu Valley, and the Pali. The text has extensive comments on a variety of theatrical performances...there were several shipwrecked Japanese in Honolulu, and he writes of Rev. S. C. Damon's assistance to these men. After a two-week stay the author departed in the Alex Barclay, an American built Bremen whaler...for Tahiti and Australia"--Forbes, David W. Hawaiian national bibliography--Forbes, David W. Hawaiian national bibliography.
 

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Beliebte Passagen

Seite 395 - Brausen des Windes über die Berge — heiliger Vater, was er bis dahin für die grüßenden Laute der Eltern gehalten, es sind die 379 Wehklagen der Verdammten — die Nothrufe der zu ewigen Strafen rettungslos geschleuderten unglücklichen Indianer.
Seite 395 - Bater, der mich zuerst lehrte mit dem Ruder das schlanke Canoe durch die Brandung zu treiben? — die Mutter, die mich an ihrem Herzen getragen — genährt? — Und der finstere Mann zuckt...
Seite 374 - Landes von ihren Vätern geerbt, in der sie glücklich waren, und lehrte sie ein anderes Wesen? nein, dasselbe Wesen, das sie bis dahin angebet«, nur unter einem andern Namen kennen.
Seite 48 - Dem möchte ich aber", b<» merkt Hr. Gcrstäckcr, ,hier widersprechen. Allerdings benutzen sie übrigens die halbnackten Eingebornen zum Ziehen, selbst zum Ziehen ihrer eigenen Familie, wie ich das mir meinen eigenen Augen gesehen habe, und früher sollen die vollkommen nackten Wilden, nur mit ihrem Malo, einem drei Finger breiten Streifen Zeug, bekleidet, die kleinen Handkarren mit den frommen Lehrerincn ziemlich paradiesähnlich, durch die Straßen der Stadt gezogen haben.
Seite 41 - Es klingt das scharf und übertrieben^ und die amerikanischen Geistlichen würden die Hände über dem Kopf zusammen« und die Augen zum Himmel aufschlagen, wenn sie es läsen — aber es ist leider eine Thatsache, die man nicht allein fühlt und empfindet, wenn man unter den Lentcn selber wohnt, sondern die sich auch sogar durch statistische Tabellen auf die kleinste unbedeutendste Seele hinunter berechnen ließe...
Seite 323 - Gegner, und hat uns da schon manchen entsetzlichen Streich gespielt, hat schon manchen armen Teufel auf das schauerlichste in die Dinte geritten, und die Leute haben dann Recht und Unrecht, wenn sie eben nur den Beschreibungen die Schuld geben, denn...
Seite 322 - Das Alles ist die Prosa, das Ganze nimmt sich doch weit besser in einem Roman, als in der Wirklichkeit aus. — Und mit wie vielen vielen Sachen geht es so...
Seite 47 - kürzlich auch einen Artikel, von Amerika ausgehend, über die Missionäre dort gelesen, der sie beschuldigte, die Männer zu Last- und Zug« Hhiercu zu benutzen, während sie sich von der weiblichen Bevölkerung förmliche Harems hielten".
Seite 395 - ... Mutter, die mich an ihrem Herzen getragen — genährt? — Und der finstere Mann zuckt die Achseln — sein Schweigen läßt sie mehr fürchten als das beredeste Wort vielleicht gethan hätte — und traurig schleichen sie in die Haine ihrer Heimath zurück.
Seite 44 - Die evangelische Mission. Basel 1845. S. ll. Inseln vollkommen gebessert haben, das ist möglich, ich kann wenigstens das Gegcntheil nicht behaupten, äußerlich hat er auf den Eingeborncn aber wenig Einfluß gehabt, und ihn weder gebessert noch veredelt. Die Indianer stehlen nicht, weil ihnen das unter den strengsten und nnnachsichilich ausgeführten Strafen ver« boten ist, sie betrügen aber wo sie können; uud die Frauen?

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