Abth. Werke im engern Sinne (55 v. in 69)

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Beliebte Passagen

Seite 363 - Elegieen und Epigrammen. Es ist in diesem epischen Gange alles weniger gebunden. Freylich wäre es immer noch eine beträchtliche Arbeit, das ganze Gedicht nach Ihren jetzigen metrischen Grundsätzen zu reformiren, wenn man auch wie billig, alle die Licenzen, welche drollige Namen odcr andre vertrauliche Redensarten betreffen, zugestände.
Seite 396 - Verse 133—140 vorgenommen. Neben solchen Stellen, die ein Zusammenarbeiten von Goethe und Voss ausser Zweifel setzen, finden sich zahlreiche andere, in denen nur der eine von beiden geändert hat. Daraus gewinnen wir das Bild, dass Goethe sich anfänglich allein an die Durchsicht der Dichtung machte, später Voss als Gehülfen zuzog und schliesslich diesem die Fortführung der Arbeit überliess, nachdem, wie wir...
Seite 399 - Unterschiede (auch bezüglich der Rechtschreibung) festgestellt und auf 5 der Schrift angehängten Tafeln anschaulich gemacht. Die Ergebnisse dieser mühsamen und sorgfältigen Arbeit können die Meinung, dass uns der Text von „Hermann und Dorothea" im Ganzen recht gut überliefert ist, nicht erschüttern.
Seite 363 - Ob es der Mühe werth seyn wird den Reineke Fuchs nochmals gleichsam umzuarbeiten darüber müssen wir gelegentlich zu Rathe gehen.
Seite 395 - ... Beisammensein durchgegangen wurde, und einer späteren Periode, in welcher Heinrich Voss den Auftrag hatte, das gemeinsam angefangene Werk zunächst allein fortzusetzen." An anderer Stelle2 schreibt Schreyer weiter: „Ein solches Zusammenwirken [von Goethe und Voß] lässt sich aus einer grösseren Zahl von Correcturen in H sicher feststellen. Meist liegt es so, dass Goethe dieÄnderung beginnt, Voss sie fortsetzt; bisweilen ist es umgekehrt, und einige Stellen geben überhaupt nur einen Sinn,...

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