Deutsche Rundschau, Band 40,Teil 3Gebrüder Paetel, 1884 |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abend alten Augen beiden Bengalen Berlin Blick bloß Brahmanen Calais Calcutta Caprera Carabinieri Cölln Darjeeling deſſen deutschen Dichter dieſem Dorothea Droschke einige Engländer englischen Ernst ersten Erzählung europäischen fand Farina Farina's Fenster finden französischen freilich Freund Friedloß Fuß ganze Garibaldi Geheimräthin Geld Geschichte gewiß geworden Glück gnädige Frau Gordon groß großen halb Hand Hause heißt Herr Grau Herr Rösecke Herz heute Himalaya Hindus hoch höheren holländischen Horaz Indien indischen indischer Musik iſt Jahre jezt jungen Khartum Khedive kleinen König konnte Kreta Kurfürsten Lande lange laſſen läßt Leben lichen Liebe Lied ließ Luciano Castelli Lydia machte Mann muß müſſen mußte neue Officiere Politik preußischen Recht Regierung reichen Rognitten Roman Rothari sagte Sanskrit schien Schill Schill's Schill'schen Schloß ſein ſeine ſelbſt ſie sollte Stadt stand Stralsund Straßen Stunde Sudan Tage Thätigkeit Theil Thor Thür unserer Verfaſſer viel weiß wenig wieder wohl wollte Wort Zimmer zugleich zwei
Beliebte Passagen
Seite 257 - Jahren noch gern bereit zu finden, ihm durch die endlosen Säle des Louvre zu folgen, von deren Wänden die VANLOO, die GREUZE, die JOSEPH VERNET frisch von der Staffelei herabschauen, und in seinen geistsprudelnden Seiten die Bilder zu lesen, als sähen wir sie mit Augen.
Seite 37 - Das ist des Lyrikers Kunst, aussprechen, was allen gemein ist, Wie er's im tiefsten Gemüt neu und besonders erschuf; Oder dem Eigensten auch solch allverständlich Gepräge Leihn, daß jeglicher drin staunend sich selber erkennt.
Seite 257 - Heloise und von Paul et Virginie, wo sie eine Offenbarung war, da die damalige Lesewelt weder romantische noch exotische Naturschönheit kannte. Als...
Seite 181 - Der durchreisende Fremde sieht nur die langgestreckten, uniformen Häuser, die langen, breiten Straßen, die nach der Schnur und meistens nach dem Eigenwillen eines Einzelnen gebaut sind, und keine Kunde geben von der Denkweise der Menge.
Seite 255 - Turm von Vincennes gewandert war, und abgesehen von der Erneuerung solcher Unannehmlichkeit, die schwersten Vermögensverluste ihm und seinen Verlegern drohten, deren einem, dem feigen Verräter Le Breton, sie wohl zu gönnen gewesen wären.
Seite 37 - Es ist der Glaub' ein schöner Regenbogen, Der zwischen Erd' und Himmel aufgezogen, Ein Trost für Alle, doch für jeden Wand'rer Je nach der Stelle, da er steht, ein and'rer.
Seite 333 - Machet die Thore weit Und die Thüren in der Welt hoch, Daß der König der Ehren einziehe!
Seite 257 - Nonne" an kunstreicher Verstrickung fehlt, hat Jacques le Fataliste zur Genüge, wenn man vom Faden der Erzählung die daran aufgezogenen Perlen der Episoden abzustreifen versteht, und was diesem Roman an epischem Flusse mangelt, besitzt wiederum die
Seite 37 - Drum wirf hinweg den Witwenschleier! Drum schmücke dich zur Hochzeitsfeier, o Deutschland mit dem grünsten Kranz! Flicht Myrten in die Lorbeerreiser! Dein Bräut'gam naht, dein Held und Kaiser, und führt dich heim im Siegesglanz.
Seite 252 - Weltgeschichte los zu werden. Einem Verse des Psalmisten entsprang der mittelalterliche Wahn des Millenniums. Hätten wir sechs Finger an jeder Hand, die Chiliasten hätten erst zu Neujahr 1729 das jüngste Gericht erwartet. So wie wir erzogen sind, sprechen wir von „der Kunst des Cinquecento, vom Geist des siebzehnten, des achtzehnten Jahrhunderts wie von Wirklichkeiten...