Altpreussische Monatsschrift, Band 211884 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
alte Chronist Altpr Anziehung ausgestrichen ausser Balga Beckher Bericht Bestimung bewegenden Kräfte Bewustseyn beyde blos castrum categorischen Imperativ Cholera Chron cogitabile dabile Danzig Deutschen Ordens Dinge Dusb Dusburg einander Einheit Elbing empirische enthält Erkentnis a priori Erscheinung ersten existire Formale Freyheit fumum Gantzen gedacht Gegenstand giebt Gott grossen Hirsch Hochmeister höchste Jahre Jahrg Jeroschin kañ Kgsbg köñen Königsberg Körper Kräfte der Materie lich Manigfaltigen Mathematik Menschen Mestwin Metaphysik mithin möglicher Erfahrung moralisch moralisch-practischen Vernunft muß nothwendig Noumenon Object objectiv Oliv Oliva Ordens Ordensgeschichte Perlbach Person Peter von Dusburg Phil Philos Philosophie Physik Pomesanien practischen Preussen Princip priori aus Begriffen Rande Rastenburg reinen Anschauung Rudolf Reicke Sätze a priori seyn Siñe Siñengegenstand Siñenobject Stadt Subject subjectiv Swantopolk synthetische Sätze synthetischen Erkentnis Theil Transsc unendlich unserer unserer Chronik Urkunde Urtheil Verhältnisse Vorstellung Wärmestoff Warnehmungen Welt Wesen Wilhelm von Modena wohl
Beliebte Passagen
Seite 109 - Erfahrung] — wechselseitig und durchgängig unter einander zusamenstimen, welches ohne eine solche Materie und eine solche Bewegung derselben nicht möglich wäre). — Die Zusamensetzung des Vollen mit dem Leeren, des Heterogenen mit dem Homogenen bringt durch ihren Wiederstreit die Masse des Ganzen in Stillstand (respectiv auf gewisse Classen von Materien, z. B. Erde und Wasser), [welches nicht möglich wäre,] wen nicht eine allgemein verbreitete Materie von einer und derselben Art vorher den...
Seite 331 - Substanz angenomen würde, und in practischer Rücksicht ist es völlig einerley, ob man die Göttlichkeit des Gebots in der menschlichen Vernunft, oder auch einer solchen Person zum Grunde legt, weil der Unterschied mehr eine Phraseologie, als eine das Erkentnis erweiternde Lehre ist.
Seite 106 - Basis für mögliche \Varnehmungeu zum Grunde liegt, weil ohne ein stetiges Fortschreiten der bewegenden Kräfte keine Einheit der Materie und Verbindung der bewegenden Kräfte derselben in Einer Erfahrung, sondern bloß isolirte Vorstellungen als gesetzloses Aggregat daraus entspringen würden.
Seite 335 - Begriff und das, was er in sich enthält, nicht vorsetzlich unwissend seyn zu wollen, wie das denn überall der Fall für die Critik der reinen Vernunft ist, die von keinem Philosophen in ihrem, es sey theoretischen, oder practischen, Gebrauch übergangen werden kan. §2 Der zweyte blos analytische Satz, der aus jenem Begriffe abfließt, ist der: daß, wen man einräumt, es sey ein Gott, aus ihm auch der identisch hervorgeht: es sey ein Einiger Gott, weil [übergeschrieben: der Begrif] das All der...
Seite 130 - Objecl äußerer, zugleich auch allbefassender Erfahrung ist und das Ganze der bewegenden Kräfte enthält) nach dem Satz der Identität logisch, nicht durch Hypothese, um gewisse Erscheinungen zu erklären, physisch begründet; den was formaliter zur Einheit möglicher Erfahrung überhaupt gehört, ist auch realiter in der Erfahrung enthalten...
Seite 655 - Schönheit wahr, wo die Masse von der Form und (im Thier- und Pflanzenreich) von den lebendigen Kräften (in die ich die Autonomie des Organischen setze) völlig beherrscht wird. Die Masse eines Pferdes ist bekanntlich von ungleich größerem Gewicht, als die Masse einer Ente oder eines Krebses; nichtsdestoweniger ist die Ente schwer und das Pferd leicht; bloß weil sich die lebendigen Kräfte...
Seite 132 - Einheit der Erfahrung und nicht anders gelangen, als durch die Existenz der bewegenden Kräfte, welche den Stoff zur Verbindung derselben in Einer möglichen Erfahrung rege machen...
Seite 338 - Gott u. die Welt sind die beyde Objecte der Transsc. Philos. und (8ubjeet, ?r«ä. u. oopul») ist der denkende Mensch. Das Subject der sie in einem Satze verbindet. — Dieses sind logische Verhältnisse in einem Satze nicht die Existenz der Objecte betreffend sondern blos das Formale ' der Verhältnisse diese Objecte zur synthetischen Einheit zu bringen Gott, die Welt, und Ich der Mensch ein Weltwesen selbst, beide verbindend Es ist Ein Gott und Ein Vnive«.
Seite 378 - Mensch zu sich selbst unausweichlich gestehen müsse: es Ist ein und zwar nur Ein Gott bedarf keines Beweises seiner Existentz gleich als eines Naturwesens, sondern liegt schon im entwickelten Begriffe dieser Idee nach dem Princip der Identität: die bloße Form macht hier das Seyn des Dinges aus.
Seite 612 - Existenz darzothnii. welches bloße Tavtologie wäre. Es ist Eine Welt als mein Sinenobject; den Raum und Zeit machen den Ganzen Inbegriff der Sinengenstände aus. Diese Formen der Sinnenanschauung stellen aber die Gegenstände nur als Erscheinungen, weil wir von ihnen afficirt werden müssen um sie anzuschauen, nicht als die Dinge an sich selbst vor weil sie blos das Formale des Verhältnisses der Dinge zum afficirendeu Subject enthalten.