Leipziger allgemeine musikalische Zeitung, Band 12F. Knuf, 1877 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Allgemeine Musikalische Zeitung Arie Aufführung Ausgabe Bass Bedeutung Beethoven Beethoven's beiden Beifall Berlioz besonders Breitkopf & Härtel Breitkopf und Härtel Buch Bühne Carl Reinecke Chor Chorstimmen Clavier Clavierstücke Componisten Composition Concert deutschen dramatischen drei erschien ersten Franz Franz Schubert Franz Wüllner Friedrich Chrysander Friedrich Silcher ganze Gedicht Gesang giebt grossen Grund Hamburg Händel Händel's Härtel in Leipzig Heft Herr Herrn höchst höheren hören Instrumente Jahre jetzt kleine konnte Kunst lassen Leipzig und Winterthur letzten lich Lieder machen Mark Meister Melodie Messias Mozart Mozart's Musik muss netto neue nöthig Octava Oper Opern Oratorium Orchester Organist Orgel Ouvertüre Partitur Pfte Pianoforte Poesie Preis Principal Publikum Quintadena recht Recitativ Rieter-Biedermann in Leipzig Sänger Satz Schluss Schule Silcher singen Singstimme soll sollte Sopran Stimmen Stücke Symphonie Takt Tenor Text Théâtre-Lyrique Theil unsere Verfasser Verlag viel vier Händen Violine Violoncell Volkslied voll Wagner Weise weniger Werke wieder wohl Worte zwei zweiten
Beliebte Passagen
Seite 71 - Brod mit Thränen ass, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend sass, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte...
Seite 355 - Einzelnheiten bin ich nicht abgeneigt: denn es ist im Grunde ganz einerlei, ob sich die Einheit am Anfang, oder am Ende bildet, der Geist ist es immer der sie hervorbringt und im christlichen, alt-neutestamentlichen Sinne lag sie ohnehin. Eben dies mag am Ende für den Homer gelten, nur muß man es Wölfen nicht sagen, welcher, wenn man ihm Recht gibt, versichert man verstehe es nicht.
Seite 441 - die Musik zu ihrer wahren Bestimmung zurück zu führen, das »ist : die Dichtung zu unterstützen, um den Ausdruck der Ge»fühle und das Interesse der Situationen zu verstärken , ohne »die Handlung zu unterbrechen , oder durch unnütze Verzie»rungen zu entstellen.
Seite 441 - Ich glaubte, die Musik müsse für die »Poesie das sein , was die Lebhaftigkeit der Farben und eine »glückliche Mischung von Schatten und Licht für eine fehler»freie und wohlgeordnete Zeichnung sind , welche nur dazu »dienen, die Figuren zu beleben, ohne die Umrisse zu zerstö»ren.
Seite 191 - Anstalt, welche für vollständige Ausbildung sowohl von Künstlern, als auch insbesondere von Lehrern und Lehrerinnen bestimmt ist, neue Schüler und Schülerinnen eintreten. Der Unterricht erstreckt sich -auf Elementar-, Chor...
Seite 487 - Wie es fassen? Wie sie lassen. Diese Wonne fern der Sonne Fern der Tage Trennungsklage? Ohne Wähnen sanftes Sehnen, Ohne Bangen süß Verlangen; Ohne Wehen hehr Vergehen, Ohne Schmachten hold Umnachten; Ohne Scheiden ohne Meiden, Traut allein ewig heim.
Seite 441 - Stimme zeigen könne, oder abzuwarten, bis das Orchester ihm Zeit lasse, Luft zu einer langen Fermate zu schöpfen. Auch glaubte ich nicht über die zweite Hälfte einer Arie rasch hinweggehen zu dürfen, wenn gerade diese vielleicht die leidenschaftlichste und wichtigste ist. nur um regelmässig viermal die Worte der Arie wiederholen zu können...
Seite 35 - Was nicht bemüht und doch erfreut. Ein andrer mag sich knechtisch beugen. Um desto höher aufzusteigen: Ich neid' ihn nicht in meinem Sinn Und bleibe gerne, wer ich bin.
Seite 85 - Singstimmcn gesetzt, sondern auch für jede derselben, gleich und ungleich gepaart, und in mannigfacher Verbindung bis zu drei und vier Stimmen, damit einem jeden Sänger Genüge geschehe, ein jeder etwas nach seinem Geschmacke und seiner Bequemlichkeit vorfinde, dessen Ausführung ihm Ehre bringen könne. Auch werdet Ihr deren finden, die auf verschiedene Weise für die Instrumente gesetzt sind, damit die Erfindung um so vollkommner, die Concerte um so mannigfaltiger und besser ausgestattet seien....
Seite 661 - Rat sind, den man ja wohl anhören kann. Wer leugnet, daß auch ohne sie das Genie gut arbeitet? aber ob es mit ihnen nicht besser gearbeitet hätte? Es schöpfe immer nur aus sich selbst, aber es wisse doch wenigstens, was es schöpft. Das Studium des menschlichen Gerippes macht freilich nicht den Maler: aber die Versäumung desselben wird sich an dem Koloristen schon rächen.