Bd. Sagen und Märchen

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W. Braumüller, 1879
 

Inhalt

Riesenkönigsgrab bei Melkhof
29
Der Stein bei Tramm
30
Der Riesenbackofen
31
Riefen bei Kröpelin
32
Der Worenberg bei Bölkow
33
Die Hünensteine bei Teterow
34
Riesen bei Woldegk 1 2
35
Riesen bei Wesenberg
36
Riesenfußspur auf dem Steindamme
37
Hünengräber bei Wollenstorf
38
Lindwurmfage
39
Lindwurm
41
Unterirdische in Brahlsdorf
48
Unterirdische in Duzow
58
Unterirdische in Suckow
64
Unterirdische im Petersberg
80
Unterirdische im Weiberberge bei Malchow 1 2
86
Die Linde zu Ankershagen
97
Dem Teufel verschrieben
98
Teufelsbesuch 1 2
99
Kleiner Mann für einen Unterirdischen gehalten
100
Graf Schwarzenberg
101
Ritter Henneke
103
Herr von Hagemeister
104
Teufel holt einen Amtmann
105
Teufel als Ziegenbock
106
Der gefangene Teufel von Dreilüßow
107
Teufelsbanner
108
Der Teufelswinkel bei Wittenburg
109
Die Here von Melz
110
Der lette Lindwurm 40
111
Kampf mit einer Teufelin
112
Die Here von Vietlübbe
114
Herenritt
115
Die Here von Cammin
116
Here in Benz
117
Here todtgeteilt
118
Herenbusch von GroßVarchow
119
Here getödtet
120
Herenzaum
121
Mainacht 14
122
Blocksberg bei Penzlin
125
Der Teufel als Musikant
126
Hexenbannen
127
Heren lernen
129
Der Herenmeister von Lanken
130
Kuhhirt als Herenmeister
131
Here als Eule
132
Dreibeiniger Hase 13
133
Schwarzer Hund bei AltNantrow
134
Schwarzer Hund in den Lalchower Tannen
135
Schwarzer Hund in Fürstenberg
136
Gespenstische Thiere 1 2
137
Der Katengrund bei Woldegk
138
Seele als Maus 1 2
139
Schwarzer Bolle
140
Gespenstige Thiere bei Mummendorf
141
Das bölken Kalb
142
Das Pferd aus dem SchwarzenSee
143
Graue Sau
144
Gespenstische Sau 13
145
Der schwarze Ziegenbock
146
Wehrwölfe 13
147
Der Wehrwolf von KleinKrams
148
Der Wehrwolf von Vietlübbe
150
Die weiße Frau in AltRehse
151
Weiße Frau in Wismar
152
Weiße Frau
153
Blaumäntelchen 13
154
Jäger Brandt
155
Jäger Jenn
156
Juchhans 13
159
Klabautermann
161
Der Klatthammel
162
Mittelstädt
164
Ohnekopf
165
Triningskul
166
Bürgermeister Hörning
168
Der spukende Bäcker von Parchim
169
Der spukende Stallmeister
173
Der spukende Franzose
174
Arbeitsmann Rossow
175
Art hängt am Baum
176
Das spukende Edelfräulein
177
Der sputende Erbsendieb
178
Geist dankt nicht
187
Geist krallt sich fest
188
Leichenwagen
189
Die Iserpurt
190
Der spukende Johanniter
191
Kreuzknoten scheucht den Spuk
192
Der Spuk bei Bargenstorf
194
Der spukende Amtmann
195
Geist prophezeit
196
Morriden 13
197
Schimmelreiter 16
198
Reiter ohne Kopf
199
Schimmelreiter in Wizin
200
Scheidegänger 117
201
Der Schäferknecht zu Raguth
206
Geift schlägt den Hut vom Kopfe
207
Erscheinung auf Schloß Bothmer
208
Die drei grauen Männchen
209
Die Alte mit der eisernen Elle
210
Die Wäscherin bei der Purmühle
211
Waschende Frau in der Johannisnacht
212
Die Müßermühle
213
Der Rosenmüllerberg
214
Die Kaienmühle
215
De Rummelgeift up de Wendörper Moel
216
Die Hellmühle bei Klockfin
217
Aufhockendes Weib
218
PrüffelTodtschlag
220
Todter sucht sein Hemd
221
Todtentanz
222
Geister klettern den Thurm hinauf
223
Schimmel kommen die Treppe herauf
224
Der Traumverschweiger
225
Traum von der Brücke 1 2 226
228
Bezauberte Kuh
229
Pferde bezaubert 1 2
230
Pferde festmachen
231
Festmachen
232
Zaubernder Knabe
233
Freischüßsagen 15
234
Vergrabene Schäße
236
Kohlen werden Gold 13
237
Die Küftergrube in den Cramoner Buchen
239
Schatzhütender Hund
240
Schatz im dreißigjährigen Kriege vergraben
241
Der Mann mit der sonderbaren Müze
242
Jen schaufelt Gold
243
Das schaßhütende graue Männlein
244
Schwarzer Pudel als Schahhüter
245
Schatzheben
246
Schat in Reinshagen
247
Geldbrennen bei Zierstorf
249
Vergrabene Abendmahlskanne
250
Die Schaßgräber von Grünow
251
Der Schaßgräber von Kakeldütt
252
Spinnerin weist einen Schaß
253
Nächtliche Fahrt zu Reddelich
254
Schaßgraben in Poppentin
255
Geldgraben
256
Vom Drachen 116
259
Drache in Prislich
260
Goldene Wiege bei Bahrenstorf
261
Der Grapenwerder bei Penzlin
262
Goldene Wiege bei Ruchow
263
Die goldene Wiege im Tressower See
264
Die goldene Wiege im Wischberg
266
Goldene Wiege bei Warnkenhagen
267
Der letzte Wendentönig 1 2
268
Die verwünschte Prinzessin im Ruhner Berge
269
Die drei verwunschenen Jungfrauen
270
Geifterumfahrt in der Kirche
271
Die Prinzessin im Buchenberge bei Warin
272
Die Prinzessin im Glamsee
273
Verwünschte Prinzessin im Galgenberg
274
Verwünschte Prinzessin bei AltStrelit
275
Der Buchenberg bei Freſendorf 1 2
276
Schlangensagen aus Ahrensberg und Userin
277
Schlangenkönig 1 2
278
Schlangentanz
280
Bergentrückt
281
Paradiese
282
Säugling spricht
283
Dorf Dresenow
284
Die Stadt im Pankower See
285

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 101 - Pfingstmorgen , während Schaaren frommer Seelen zum Gotteshause zogen, wanderte er hinaus aufs Feld, um die Saat zu besehen und die Ernte zu berechnen. Da fährt auf der Landstraße daher ein Mann mit schwarzen, hochbäumenden Rossen. Neben ihm hält er an und steigt ab. Ein rother Mantel hing ihm weit über die Füße weg, und dreieckig war sein Hut. Habt ihr Korn zum Verkauf? fragte er den Pächter; ich gebe euch doppelte Preise.
Seite 21 - Gewinsel die Ruhe der Nacht stört. Beschwichtigen läßt er sich nicht, auch nicht verjagen. Tödtet man ihn, so verwandelt er sich am Tage in einen Stein, der, wenn auch weggeworfen, durch unsichtbare Gewalt in's Haus zurückkehrt und zur Nachtzeit wieder zum Hunde wird.
Seite 369 - Feld hinausgetragen, und als sie an den See kamen, setzten sie sich ans Ufer und wuschen ihre Tücher aus. Da sahen sie denn auch die Glocken stehen, und eines der kleinen Mädchen hing sein Tuch auf eine derselben, um es zu trocknen. Nach einer kleinen Weile setzten sich zwei von den Glocken in Marsch und stiegen wieder hinunter in den See, aber die dritte konnte nicht von der Stelle; da liefen die Kinder eilig nach der Stadt und er
Seite 24 - Eines Abends kommt Fru Gaur zu einem Bauer in Spornitz, steigt auf seinen Boden und wirft alle zum Feste gebackenen Brote herunter, welche die Hunde schnell verzehren. Der Bauer steht furchtsam dabei, er wagt es nicht, das Vorhaben der Frau zu hindern. Als die Hunde alles Brot aufgefressen haben, sagt Fru Gaur zu dem Bauer, er solle ihr nun sein grossies Stück Acker zeigen. Der Bauer denkt: »Das alte Weib ist nicht klug, was will sie von meinem Acker wissen?
Seite 412 - Mecklenburg liegt ein see, der ist von einem schönen buchwald umgeben und man erzählt, in ihm sei vor zeiten eine stadt Ninove versunken, den leuten in der stadt ist es auch verboten, in dem see zu fischen...
Seite 102 - ... Au weh, au weh!" ruft der Fremde und schaudert in eine Ecke zurück; «erbarme Dich mein!" .. „Du erbarmst Dich nicht der Menschenkinder!" " spricht der Geistliche. „ «Hier diese Bibel soll Dich züchtigen und dieser Arm!" " «Weh mir, weh mir!" erwiederte jener, «erbarme Dich!" « «Du kommst nicht anders aus dieser Stube," " spricht der Geistliche, « «als durch diese Thür und bei dieser Bibel vorbei.
Seite 25 - Weil er sich aber fürchtet und wünscht, sie so bald als möglich los zu werden, führt er sie in den Hof (Garten) und zeigt ihr gerade sein kleinstes Ackerstück. Fru Gaur tobt nun mit ihren Hunden auf diesem Stück auf und ab, so daß keine Stelle nachbleibt, wohin sie nicht gekommen. Darauf verschwindet sie. Als nun die Erntezeit kommt, da gibt des Bauern Hofstück zehnmal foviel Roggen als sonst.
Seite 470 - Da kommen sie an auf dem Wulpensande" (nicht Wülpensande). Und drittens, erinnere ich mich deutlich, wie die Scene geschildert ward, als Gudrun***) und ihre Gefährtin am frühen Morgen, ehe sie zum Meeresstrande gehen, sich in das Vorzimmer der bösen Herzogin schleichen und dort an der Thüre lauschen, ob dieselbe schon erwacht sei und sie ihr die Bitte vortragen können, Strümpfe (nicht Schuhe) anziehen zu dürfen.
Seite 159 - ... und von den Hunden so arg zugerichtet und zerrissen, daß das schwarze Blut aus den vielen hundert Wunden der gräßlich entstellten Leiche herunterströmte. „Sieh hier", rief der Jenn dem vor Schreck erstarrten und jetzt schon ganz nüchtern gewordenen Bauern zu, „eine bitterböse Hexe, deren Stunde endlich geschlagen hatte! Sieh in ihr das böse Weib, die Dir so lange Dein Vieh behext, daß es immer sterben mußte; die Dir so vielen Schaden zugefügt hat. Jetzt wirst Du Ruhe vor ihr haben,...
Seite 19 - n bät'n!"*) Die Bauerfrau ging dann in die Küche, holte den Kessel, setzte ihn auf die Diele und nach dem Abendessen war er verschwunden. Am dritten Abend, zur selbigen Stunde, rief das Weiße Weib wieder: »Hieer is Iug'n Äruhtätel werra; wie bedanken uns ock.

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