Bd. Sagen und MärchenW. Braumüller, 1879 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abends æwer alte Bauer beiden Berge Bette Boizenburg dieſer Dorfe Düwel einmal einst endlich Erde erst erzählte fand Feldmark Fischer Frau Fru Gauden Fru Gode Gadebusch Gegend geht Geist ging Glocke Gold groß großen Guardian Güstrow Hand Hause heißt hett hinein Hinrichshagen holte Holz hörte Hund Hunn Jäger Jahren jezt Kind Kirche kleinen Knabe Knecht kommen kommt konnte Kopf Kreuzdorn Kreuzweg Kuhstorf lange läßt Leute ließ Lübz Mädchen Malchow Mann Männchen Meklenburg Mollenstorfer Morgen Mühle muß Mutter Nacht Nähe nahm Neukloster Niederh Parchim Pastor Penzlin Petermännchen Pferde Plau plöglich plößlich rief Riesen Ritter Rostock Rövershagen Ruhner Berge Sack Sage sagte saß Schimmel Schloß Schürze Schwaan schwarzen Schwerin seggt sehen Seminarist in Neukloster ſie soll sprach stand Stein Tage Tagelöhner Teterow Teufel Thür todt Unterirdischen verschwunden viel Wagen ward Wehrwolf Weib weiß wieder wilde Jagd Wismar Wittenburg wohl wohnte Woldegk wollen wollte zurück zwei
Beliebte Passagen
Seite 101 - Pfingstmorgen , während Schaaren frommer Seelen zum Gotteshause zogen, wanderte er hinaus aufs Feld, um die Saat zu besehen und die Ernte zu berechnen. Da fährt auf der Landstraße daher ein Mann mit schwarzen, hochbäumenden Rossen. Neben ihm hält er an und steigt ab. Ein rother Mantel hing ihm weit über die Füße weg, und dreieckig war sein Hut. Habt ihr Korn zum Verkauf? fragte er den Pächter; ich gebe euch doppelte Preise.
Seite 21 - Gewinsel die Ruhe der Nacht stört. Beschwichtigen läßt er sich nicht, auch nicht verjagen. Tödtet man ihn, so verwandelt er sich am Tage in einen Stein, der, wenn auch weggeworfen, durch unsichtbare Gewalt in's Haus zurückkehrt und zur Nachtzeit wieder zum Hunde wird.
Seite 369 - Feld hinausgetragen, und als sie an den See kamen, setzten sie sich ans Ufer und wuschen ihre Tücher aus. Da sahen sie denn auch die Glocken stehen, und eines der kleinen Mädchen hing sein Tuch auf eine derselben, um es zu trocknen. Nach einer kleinen Weile setzten sich zwei von den Glocken in Marsch und stiegen wieder hinunter in den See, aber die dritte konnte nicht von der Stelle; da liefen die Kinder eilig nach der Stadt und er
Seite 24 - Eines Abends kommt Fru Gaur zu einem Bauer in Spornitz, steigt auf seinen Boden und wirft alle zum Feste gebackenen Brote herunter, welche die Hunde schnell verzehren. Der Bauer steht furchtsam dabei, er wagt es nicht, das Vorhaben der Frau zu hindern. Als die Hunde alles Brot aufgefressen haben, sagt Fru Gaur zu dem Bauer, er solle ihr nun sein grossies Stück Acker zeigen. Der Bauer denkt: »Das alte Weib ist nicht klug, was will sie von meinem Acker wissen?
Seite 412 - Mecklenburg liegt ein see, der ist von einem schönen buchwald umgeben und man erzählt, in ihm sei vor zeiten eine stadt Ninove versunken, den leuten in der stadt ist es auch verboten, in dem see zu fischen...
Seite 102 - ... Au weh, au weh!" ruft der Fremde und schaudert in eine Ecke zurück; «erbarme Dich mein!" .. „Du erbarmst Dich nicht der Menschenkinder!" " spricht der Geistliche. „ «Hier diese Bibel soll Dich züchtigen und dieser Arm!" " «Weh mir, weh mir!" erwiederte jener, «erbarme Dich!" « «Du kommst nicht anders aus dieser Stube," " spricht der Geistliche, « «als durch diese Thür und bei dieser Bibel vorbei.
Seite 25 - Weil er sich aber fürchtet und wünscht, sie so bald als möglich los zu werden, führt er sie in den Hof (Garten) und zeigt ihr gerade sein kleinstes Ackerstück. Fru Gaur tobt nun mit ihren Hunden auf diesem Stück auf und ab, so daß keine Stelle nachbleibt, wohin sie nicht gekommen. Darauf verschwindet sie. Als nun die Erntezeit kommt, da gibt des Bauern Hofstück zehnmal foviel Roggen als sonst.
Seite 470 - Da kommen sie an auf dem Wulpensande" (nicht Wülpensande). Und drittens, erinnere ich mich deutlich, wie die Scene geschildert ward, als Gudrun***) und ihre Gefährtin am frühen Morgen, ehe sie zum Meeresstrande gehen, sich in das Vorzimmer der bösen Herzogin schleichen und dort an der Thüre lauschen, ob dieselbe schon erwacht sei und sie ihr die Bitte vortragen können, Strümpfe (nicht Schuhe) anziehen zu dürfen.
Seite 159 - ... und von den Hunden so arg zugerichtet und zerrissen, daß das schwarze Blut aus den vielen hundert Wunden der gräßlich entstellten Leiche herunterströmte. „Sieh hier", rief der Jenn dem vor Schreck erstarrten und jetzt schon ganz nüchtern gewordenen Bauern zu, „eine bitterböse Hexe, deren Stunde endlich geschlagen hatte! Sieh in ihr das böse Weib, die Dir so lange Dein Vieh behext, daß es immer sterben mußte; die Dir so vielen Schaden zugefügt hat. Jetzt wirst Du Ruhe vor ihr haben,...
Seite 19 - n bät'n!"*) Die Bauerfrau ging dann in die Küche, holte den Kessel, setzte ihn auf die Diele und nach dem Abendessen war er verschwunden. Am dritten Abend, zur selbigen Stunde, rief das Weiße Weib wieder: »Hieer is Iug'n Äruhtätel werra; wie bedanken uns ock.