Altpreussische Monatsschrift zur Spiegelung des provinzielle Lebens in Literatur, Kunst, Wissenschaft und Industrie, Band 6Thomas & Oppermann, 1869 |
Inhalt
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Aesculap alten Altpr April Balga beiden Beil bekannt Berlin Bernstein Bernstein-Regals Besizer besonders Blätter Braunsberg Buch Contrakt daher Danz Danzig Derselbe verleiht deſſen deutschen dieſe Dirschau Dorf Douglas Elbing Empfindung Ermland erst finden folgende Fuß gefunden Gerichten Gesch gewiß giebt Graf Graudenz groß großen Grund Haff Handveste Heiligenbeil heißt Hochmeister hohen hrsg Hufen Insterburg iſt Jahre Jahrg jährlich jezt Juni Kammeramt Kenntniß Kgsbg Kirche kleinen Kloster Pelplin kölm Komthur Königl Königsberg Krug laſſen läßt lezten lich Littauen magdeb Marienburg Marienwerder Mark März Memel Mittheilungen Münze muß müſſen Namen Natangen nebst neue Neumann Oberschulzen Orden Ostpreußen Pächter Plattes Land polnischen preuß Preußen preußischen Prof Provinz Raum Recht Regierung Samland Schloß Schulzen ſein ſeine ſich ſie Sigung ſind soll Stadt Stargard Starost Strand Thaler Theil Thlr Thorn Ueber unserer Urkunde Verhältniß verschiedenen viel Voigt Werke Westpr wohl Zins
Beliebte Passagen
Seite 225 - Seit etwa einem Jahre bin ich, wie ich mir schmeichle, zu demjenigen Begriffe gekommen, welchen ich nicht besorge, jemals ändern, wohl aber erweitern zu dürfen und wodurch alle Art metaphysischer Quästionen nach ganz sichern und leichten Kriterien geprüft und, inwiefern sie auslöslich sind oder nicht, mit Gewissheit kann entschieden werden.
Seite 411 - Der Raum ist eine notwendige Vorstellung, a priori, die allen äußeren Anschauungen zum Grunde liegt. Man kann sich niemals eine Vorstellung davon machen, daß kein Raum sei, ob man sich gleich ganz wohl denken kann, daß keine Gegenstände darin angetroffen werden.
Seite 409 - Wenn aber ich selbst, oder ein ander Wesen mich, ohne diese Bedingung der Sinnlichkeit, anschauen könnte, so würden eben dieselben Bestimmungen, die wir uns jetzt als Veränderungen vorstellen, eine Erkenntnis geben, in welcher die Vorstellung der Zeit, mithin auch der Veränderung, gar nicht vorkäme.
Seite 419 - Diese Theorie nimmt an, dass unsere Sinnesempfindungen uns überhaupt nichts weiter geben als Zeichen für die äusseren Dinge und Vorgänge, welche zu deuten wir durch Erfahrung und Uebung erst lernen müssen. Was namentlich die Wahrnehmung der örtlichen Unterschiede betrifft, so würde diese erst mit Hilfe von Bewegungen kennen zu lernen sein, im Gesichtsfelde namentlich mittels der Augenbewegungen. Einen Unterschied zwischen den Empfindungen verschiedener Netzhautstellen, der von der örtlichen...
Seite 199 - Schiffsbaues entsprechendes vorzügliches Fahrzeug abgeben. Unter den speciellen in Aussicht genommenen wissenschaftlichen Arbeiten befindet sich eine Gradmessung in möglichst hoher Breite; alle bisherigen Messungen dieser Art zur Bestimmung der Größe und Gestalt unserer Erde erreichten noch nicht das europäische Nordkap in etwa 71° N.
Seite 429 - Die Netzhaut sieht in jedem Sehfelde nur sich selbst in ihrer räumlichen Ausdehnung im Zustande der Affektion ; sie empfindet sich selbst in der grössten Ruhe und Abgeschlossenheit des Auges räumlich dunkel.
Seite 428 - nicht erzogen werden, vielmehr ist die Anschauung des Raumes „und der Zeit eine nothwendige Voraussetzung, selbst Anschauungs„form für alle Empfindungen. Sobald empfunden wird, wird „auch in jenen Anschauungsformen empfunden.
Seite 429 - Anschauungsform für alle Empfindungen. Sobald empfunden wird, wird auch in jenen Anschauungsformen empfunden. Was aber den erfüllten Raum betrifft, so empfinden wir überall nichts als nur uns felbst räum» lich, wenn lediglich von Empfindungen, von Sinn die Rede ist; und soviel unterscheiden wir von einem objectiven erfüllten Raum durch das Urtheil, als Raumtheile Unserer selbst im Zustande der Affectiv« sind, mit dem begleitenden Bewußtsein der äußern Ursache der Sinneserregung.
Seite 659 - Fürsten. Nach den besten Quellen bearbeitet und den Gebildeten aller Stände des preußischen und deutschen Volkes gewidmet.
Seite 428 - Voraussetzung, selbst Anschauungsform für alle Empfindungen. Sobald empfunden wird, wird auch in jenen Anschauungsformen empfunden. Was aber den erfüllten Raum betrifft, so empfinden wir überall nichts, als nur uns selbst räumlich, wenn lediglich von Empfindung, von Sinn die Rede ist...