Leipziger allgemeine musikalische Zeitung, Band 3

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F. Knuf, 1868
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 221 - Sang er so schlecht, so fehlervoll, dass nichts mehr zum Meister ihm helfen soll? SACHS. Mein Kind, für den ist Alles verloren, und Meister wird der in keinem Land; denn wer als Meister ward geboren, der hat unter Meistern den schlimmsten Stand
Seite 226 - unendliche Melodie" ist die herrschende, dh die musikalisch unterwühlende Macht in den Meistersingern wie im Tristan. Ein kleines Motiv beginnt, es wird, ehe es zur eigentlichen Melodie, zum Thema sich gestaltet, gleichsam umgebogen, gelnickt, durch fortwährendes Moduliren und enharmonisches Rücken höher oder tiefer gestellt, durch Rosalien fortgesetzt, dann angestückelt und wieder verkürzt, bald von diesem, bald von jenem Instrument wiederholt oder nachgebildet. Mit ängstlicher Vermeidung...
Seite 312 - Werk bildet die: Hohe Schule des Violinspiels; Werke berühmter Meister des 17. und 18. Jahrhunderts, bearbeitet und herausgegeben von Ferdinand David (Leipzig, Breitkopf & Härtel).
Seite 148 - Herr, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn Du hast alle Dinge geschaffen und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen.
Seite 68 - ... Seminarien und die oberen Classen der Gymnasien und Realschulen, wie auch für Singvereine neu herausgegeben von L. Erk und E. Ebeling. Berlin: Trautwein 1861; Leyhl, J.: Leichte religiöse Gesänge für Kirchenchöre in Stadt und Land. 1. Heft, op. 67. Göppingen: Selbstverlag [1888]; Richter, E.: „Der Herr ist mein Licht." Religiöser Gesang für vier Männerstimmen mit Begleitung von Blasinstrumenten oder Orgel. Neue Ausgabe. Breslau: Leuckart [1868]; Richter, E.: 2 religiöse Gesänge für...
Seite 226 - Melodie« getrost als technischen Ausdruck gebrauchen, da bereits Jedermann weiss, was er sich darunter vortuslellen hat. Die »unendliche Melodie« ist die herrschende, dh die musikalisch unterwühlende Macht in den »Meistersingern
Seite 57 - Handbuch der Musikgeschichte. (Von den ersten Anfangen bis zum Tode Beethoven's, in gemeinfasslicher Darstellung.
Seite 210 - Hess den Dichter verhungern. Warum sollte sich das der arme Komödiant nicht gefallen lassen? »Der ganze Stand ward mit einem gewissen glänzenden Lack überzogen, der von Weitem wie ein Gemisch von Adel und Halbgöttlichkeit aussah. Was ehemals nur berühmten italienischen Sängerinnen und französischen Ballettänzerinnen beschieden war, breitete sich jetzt wie ein Duft über den ganzen deutschen Komödiantenstand aus, wo es dann den Beliebtesten und am häufigsten Beklatschten wie Parfüm...
Seite 280 - Deklamation und italienische Sprache, und wird ertheilt von den Herren Professor Stark, Kammersänger und Opernregisseur SchUtky, Professor Lebert, Hofpianist Krüger, Prof.

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