Robert Schumanns Leben und Werke

Cover
C.F. Peters, 1887 - 168 Seiten
 

Ausgewählte Seiten

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 69 - Alles in eine lustige Hochzeit auf — aber am Schluß kam wieder der Schmerz um Dich dazu und da klingt es wie Hochzeit- und Sterbegeläute untereinander.
Seite 150 - Gehst du an einer Kirche vorbei und hörst Orgel darin spielen, so gehe hinein und höre zu. Wird es dir gar so wohl, dich selbst auf die Orgelbank setzen zu dürfen, so versuche deine kleinen Finger und staune vor dieser Allgewalt der Musik.
Seite 106 - Dezember 1845, noch halb krank; mir ist's, als müßte man ihr dies anhören. Erst im letzten Satz fing ich an, mich wieder zu fühlen; wirklich wurde ich auch nach Beendigung des ganzen Werkes wieder wohler.
Seite 150 - Was heißt denn aber musikalisch sein? Du bist es nicht, wenn du, die Augen ängstlich auf die Noten gerichtet, dein Stück mühsam zu Ende spielst; du bist es nicht, wenn du (es wendet dir Jemand etwa zwei Seiten auf einmal um) stecken bleibst und nicht fortkannst.
Seite 151 - Ehre das Alte hoch, bringe aber auch dem Neuen ein warmes Herz entgegen.
Seite 57 - Es gibt überhaupt, außer der Schubertschen, keine Musik, die so psychologisch merkwürdig wäre in dem Ideengang und Verbindung und in den scheinbar logischen Sprüngen, und wie wenige haben so wie er eine einzige Individualität einer solchen unter sich verschiedenen Masse von Tongemälden aufdrücken können, und die wenigsten so viel für sich und für ihr eigenes Herz geschrieben.
Seite 49 - Noch eines: ich suchte neulich in einer alten Geographie nach Notizen über Düsseldorf und fand da unter den Merkwürdigkeiten angeführt: 3 Nonnenklöster und eine Irrenanstalt. Die ersteren lasse ich mir gefallen allenfalls; aber das letztere war mir ganz unangenehm zu lesen.
Seite 157 - CM-486 8 sides 2 10" if 2 12" FRAUENLIEBE UND LEBEN, Op. 42 (Chamisso) Eng. Woman's Life and Love Fr. L'Amour et la Vie d'une Femme 1. Seit ich ihn gesehen 2. Er, der Herrlichste von allen 3. Ich kann's nicht fassen 4.
Seite 49 - Son« nenstein") zu ging. Dieser Anblick wurde mir zuletzt ganz fatal; ja, er verleidete mir den ganzen Aufenthalt. So dachte ich denn, könne es auch in Düsseldorf sein. Vielleicht ist aber die ganze Notiz unrichtig, und die Anstalt dann nur ein Krankenhaus, wie sie in jeder Stadt sind. Ich muß mich sehr vor allen melancholischen Eindrücken der Art in Acht nehmen. Und leben wir Musiker, Du...
Seite 14 - Sie seine Jahre, sein Vermögen, seine Kräfte und seine Zukunft. Ich bitte, ich beschwöre Sie als Gatte, Vater und Freund meines Sohnes, handeln Sie als redlicher Mann! und sagen Sie unumwunden Ihre Ansichten, was er zu fürchten - oder zu hoffen hat.

Bibliografische Informationen