Die Macht Gottes zum Heil: das Bibelverständnis von Johann Amos Comenius in einer Zeit der Krise und des Umbruchs

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TVZ, Theologischer Verlag Zürich, 01.01.2006 - 604 Seiten
Die heilige Bibel selbst sei unsere Richtschnur, das Licht unserer Pfade, unser Morgenstern a Wenn die Bibel auf diese Weise unter uns ist, dann sendet der Herr sein Licht und seine Wahrheit und fuhrt uns auf den Berg der Heiligkeit. (J. A. Comenius). Ziel dieser theologiegeschichtlichen Dissertation ist die Darstellung des Bibelverstandnisses des mahrischen Theologen, Padagogen und letzten Bischofs der alten Bruderunitat Comenius (1592-1670) im Kontext der Bohmischen Reformation und der protestantischen Orthodoxie wie in seinem Einfluss auf die jungere tschechische Theologie (v. a. Josef L. Hromadka). In der Ruckbesinnung auf Glaube, Liebe und Hoffnung sieht Comenius einen Ausweg aus den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges. Auf ihrer Grundlage ruft er zu Busse und Erneuerung der praxis pietatis auf, zu einer Reform von Kirche, Schule und Gesellschaft. Daniel Neval, Dr. theol. Dr. phil. VDM Dipl. Phys. ETH, 1970-2005, Studium der evangelischen Theologie in Zurich und Prag, 2001 Promotion in Osteuropaischer Geschichte, 2004 Promotion in Theologie. Von 2003 bis zu seinem Tod war er Sekretar der historischen okumenischen Kommission zur Erforschung der Rekatholisierung in den Landern der Bohmischen Krone vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

Autoren-Profil (2006)

Daniel Neval, Dr. theol. Dr. phil. VDM Dipl. Phys. ETH, 1970-2005, Studium der evangelischen Theologie in Zurich und Prag, 2001 Promotion in Osteuropaischer Geschichte, 2004 Promotion in Theologie. Von 2003 bis zu seinem Tod war er Sekretar der historischen okumenischen Kommission zur Erforschung der Rekatholisierung in den Landern der Bohmischen Krone vom 16. bis zum 18. Jahrhundert

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