Frauenmacht und Männerliebe: egalitäre Utopien aus der Frühzeit Israels

Cover
W. Kohlhammer Verlag, 2006 - 191 Seiten
Im Buch der Richterinnen und Richter finden sich auffallend viele starke Frauen. Zu ihnen gehoren auch die Richterin Debora und die Hirtennomadin Jael. Durch ihre schwesterliche Solidaritat gelingt es ihnen, gemeinsam mit Gott ubermachtige Feinde zu uberwinden. Auf der anderen Seite stehen Manner, die auch "weibliche Schwachen" zeigen konnen, wie der wilde Mann Simson. Aus Liebe zu Delila verliert er seine von Gott geschenkte Kraft. Wie kommt es dazu, dass das Verhaltnis zwischen Frauen und Mannern in diesem Buch eine so wichtige Rolle spielt? Lassen sich daraus Ruckschlusse auf die Geschichte ziehen? Welche Relevanz haben die Texte fur die Gegenwart? Renate Jost beschreibt in ihrem Buch die Erzahlungen aus der Zeit der Richterinnen und Richter als egalitare Utopien aus der Fruhgeschichte Israels. Sie nimmt dabei die aktuellsten feministischen Forschungen auf und diskutiert die Relevanz der Texte fur die Gegenwart.
 

Inhalt

Abschnitt 1
5
Abschnitt 2
6
Abschnitt 3
8
Abschnitt 4
9
Abschnitt 5
30
Abschnitt 6
31
Abschnitt 7
74
Abschnitt 8
76
Abschnitt 10
112
Abschnitt 11
132
Abschnitt 12
141
Abschnitt 13
159
Abschnitt 14
166
Abschnitt 15
168
Abschnitt 16
176
Abschnitt 17

Abschnitt 9
91

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2006)

Dr. Renate Jost ist Professorin fur Theologische Frauenforschung und Feministische Theologie an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.

Bibliografische Informationen