Verhandlungen der ... Versammlung[en] deutscher Philologen, Schulmänner und Orientalisten, Band 32 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 74 - Ne forte credas interitura, quae longe sonantem natus ad Aufidum non ante volgatas per artes verba loquor socianda chordis...
Seite 82 - Notus abreptas in saxa latentia torquet (saxa vocant Itali mediis quae in fluctibus Aras, dorsum...
Seite 29 - Rede an sich, und der Philologe versteht den Redner und Dichter besser als dieser sich selbst und besser als ihn die Zeitgenossen schlechthin verstanden haben: denn er macht klar bewusst, was in jenem nur unmittelbar und...
Seite 144 - Der symmetrische Bau der Dialogpartien war für die Dichter kein bindendes Gesetz; daher kommen neben Fällen exakter Responsion andere vor, wo die parallelen Theile nur einen annähernd gleichen Umfang haben, und fehlen auch nicht solche, wo trotz des Parallelismus des Inhaltes und Ausdruckes die Verszahlen sich nicht entsprechen. 6. In Folge dessen darf in der Beurtheilung der Aechtheit einzelner Verse nicht von einem Gesetze symmetrischer Anordnung ausgegangen werden. Insbesondere darf die Kritik...
Seite 152 - Hecyraarguments : docet autem Varro neque in hac fabula neque in aliis esse mirandum, quod actus impares scenarum paginarumque sint numero, cum haec distributio in rerum descriptione, non in numero versuum sit constituta, non apud Latinos modo, sed apud Graecos...
Seite 144 - Tetrameter gleich vielen iambischen gegenüberstellt, so ist diese Abweichung von der Regel aus dem Charakter der Sprechenden zu erklären. 5) Der symmetrische Bau der Dialogpartien war für die Dichter kein bindendes Gesetz; daher kommen neben Fällen exacter Responsion andere vor, wo die parallelen Theile nur einen annähernd gleichen Umfang haben, und fehlen auch nicht solche, wo trotz des Parallelismus des Inhaltes und Ausdruckes die Verszahlen sich nicht entsprechen. 6) In Folge dessen darf...
Seite 143 - Christ gerichtet, die er dann ausführlich entwickelte: „1) Wenn bei den griechischen tragikern und bei Aristophanes nicht selten partien des dialoges einen symmetrischen bau zeigen, so ist dieses lediglich auf den bei den Griechen in der kunst wie in der rede mehr als bei uns entwickelten sinn für gleichmäßige anordnung zurückzuführen ; an eine regelung durch begleitende musik oder parallele bewegungen oder bestimmte zeitmaße ist nicht zu denken.
Seite 38 - Aeolismen' hören. Wilamowitz Ueber die Entstehung der griech. Schriftsprachen (Verhandlungen der 32. Philol.-Vers. in Wiesbaden 1877) S. 38: Wo alte und neue Grammatiker zumeist von Dorismen fabeln, da haben die Dichter nur, wie es zu allen Zeiten der Dichter Recht und Sitte war, hineingegriffen in die Vergangenheit der eigenen Volksspraclie und, der tragischen Würde entsprechend, vollere ältere Formen statt der abgeschliffenen des täglichen Lebens gewählt.
Seite 144 - Reden (priceic). 3) Zweifelhaft hingegen ist es, ob auch in der Gliederung der Scenen und Epeisodien die griechischen Dramatiker Gleichheit der Verszahlen beabsichtigt haben; als erwiesen kann dieses nur dann gelten, wenn die Theile, welche eine parallele...
Seite 13 - Sprachen besitzt, und insbesondere eine Beeinträchtigung des Faches, welches man nicht mit Unrecht das eine Auge des Gymnasiums genannt hat, des Griechischen, nicht gefallen lassen. Und weshalb halten wir mit solcher Zähigkeit an einem Unterrichtsgegenstande fest, dessen Zeit, wie manche meinen, längst vorüber ist? Stemmen wir uns dadurch nicht gegen die Forderungen unseres nationalen Lebens, des Zeitgeistes? Gegen die gesunden Forderungen derselben mit nichten. Wir verkennen ja keineswegs den...