Allgemeines handworterbuch der philosophischen wissenschaften: nebst ihrer literatur und geschichte, Band 1

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F. A. Brockhaus, 1827
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 390 - Wechsel der Meinungen, immer noch durchgeschimmert und es gegen die Abneigung erhalten hat, die es sonst hätte treffen müssen, und welche, (was merkwürdig ist,) zur Zeit der größten Aufklärung, die je unter Menschen war, sich immer in einem nur desto helleren Lichte zeigt, ihm auch nur in der Folge die Herzen der Menschen erhalten könne, ist nie aus der Acht zu lassen.
Seite 391 - Weltreligion zu sein zwar bestimmt, aber es zu werden von dem Schicksal nicht begünstigt sein würde, das (verkehrte) Ende aller Dinge in moralischer Rücksicht eintreten...
Seite 513 - Was will man endlich mit der Vermischung der Gattungen überhaupt? In den Lehrbüchern sondre man sie so genau von einander ab, als möglich: aber wenn ein Genie, höherer Absichten wegen, mehrere derselben in einem und eben demselben Werke zusammenfließen läßt, so vergesse man das Lehrbuch, und untersuche bloß, ob es diese höhere Absichten erreicht hat.
Seite 688 - Welten hingebannt worden. Der letztere Einfall ist auf gewisse Art originell, und einem persischen Witzling zu verdanken, der das Paradies, den Aufenthalt des ersten...
Seite 391 - Sollte es mit dem Christenthum einmal dahin kommen , dass es aufhörte, liebenswürdig zu sein , (welches sich wohl zutragen könnte , wenn es, statt seines sanften Geistes, mit gebieterischer Auctorität bewaffnet würde;) so müsste, weil in moralischen Dingen keine Neutralität, (noch weniger Coalition entgegengesetzter Principien) stattfindet, eine Abneigung und Widersetzlichkeit gegen dasselbe die herrschende Denkart der Menschen werden...
Seite 581 - Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen : Seid fruchtbar und mehret euch , und füllet die Erde, und macht sie euch Untertan...
Seite 547 - Kirchenväter oder Untersuchung über den Einfluß der Platonischen Philosophie auf die Dreieinigkeitslehre in den ersten Jahrhunderten, Aus dem Franz. mit einer Vorrede und Bemerkungen von Jos. Fr. Löffle
Seite 590 - Rede aber sei: Ja, ja, nein, nein; was drüber ist, das ist vom Uebel.
Seite 344 - Weiber wegen ihres natürlichen Berufs, der sie an das Haus fesselt und vom männlichen Geschlechte abhängig macht, die Lohndiener wegen ihrer Abhängigkeit vom Brodherrn, und die Armen, welche nur von fremden Wohlthaten leben, gehören — von der Ausübung des vollen Bürgerrechts und der Leistung der vollen Bürgerpflicht auszuschließen.
Seite 724 - Der Staat und die Schule. Oder: Politik und Pädagogik in ihrem gegenseitigen Verhältnisse zur Begründung einer Staatspädagogik dargestellt.

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