Allgemeine musikalische Zeitung, Band 26

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Breitkopf und Härtel, 1824
 

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Beliebte Passagen

Seite 99 - Briefe an Natalie über den Gesang, als Beförderung der häuslichen Glückseligkeit und des geselligen Vergnügens. Ein Handbuch für Freunde des Gesanges, die sich selbst, oder für Mütter und Erzieherinnen, die ihre Zöglinge für diese Kunst bilden wollen. Von Nina d'Aubigny von Engelbrunner. Zweite vermehrte Auflage. Leipzig, Voss, 1824, l vol. in-8".
Seite 433 - Schwierigkeiten nicht hinreichten, mithin auch weder von einer imponirenden Gesammtkraft, noch von einer gehörigen Vertheilung von Licht und Schatten, vollkommener Sicherheit der Intonation, von feineren Tinten und nüancirtem Vortrag eigentlich die Rede sein konnte.
Seite 27 - Moment bequem erblicken und fassen: ich aber mußte sagen: das Schöne sei, wenn wir das gesetzmäßig Lebendige in seiner größten Tätigkeit und Vollkommenheit schauen, wodurch wir, zur Reproduktion gereizt, uns gleichfalls lebendig und in höchste Tätigkeit versetzt .fühlen.
Seite 1 - Werk geht, muß sie schon erworben haben; aber sie ist nicht der Geist selbst. Durch sie allein wird nichts hervorgebracht, als ein leeres Geklimper; ein Spiel, das auch nichts weiter ist, denn Spiel ; das nicht zu Ideen erhebt, und höchstens einen Muthwillen, und eine verschwendete Kraft ausdrückt, der man in der Stille eine bessere Anwendung wünscht. Zwar wird der leichteste und muthwilligste...
Seite 1 - Stimmung abgebrochen, und es bleibt uns andern nichts übrig, als der Anblick des Arbeiters, der seinen Zweck zu erreichen strebt; ein nicht unwürdiger Anblick, den wir aber nur hier nicht haben wollten. Man hat diese Leichtigkeit der mechanischen Kunst sehr oft mit dem Geiste selbst verwechselt ; und sie ist allerdings die ausschließende...
Seite 1 - Ohre und der Saite. Diese innere Stimmung des Künstlers ist der Geist seines Products; und die zufälligen Gestalten, in denen er sie ausdrückt, sind der Körper oder der Buchstabe desselben.
Seite 51 - Ob wohl hoch über des Donners Bahn Sünder auch, und Sterbliche sind? Dort auch der Freund zum Feinde wird? Der Freund im Tode sich trennen muß?1 „Vergieb uns unsere Schuld, Wie wir vergeben unseren Schuldigern." Gesonderte Pfade gehen zum hohen Ziel, Zu der Glückseligkeit; Einige krümmen sich durch Einöden, Doch selbst an diesen sproßt es von Freuden auf. Und labet den Durstenden. „Führ...
Seite 27 - Tätigkeit versetzt .fühlen. Genau betrachtet, ist eins und ebendasselbe gesagt, nur von verschiedenen Menschen ausgesprochen, und ich enthalte mich, mehr zu sagen; denn das Schöne ist nicht sowohl leistend als versprechend, dagegen das Häßliche, aus einer Stockung entstehend, selbst stocken macht und nichts hoffen, begehren und erwarten läßt. Ich glaubte mir auch den "Brief über die Skulptur...
Seite 99 - Leben und Treiben, vornehmlich nach den Nachrichten des Herrn von Stendhal geschildert und mit Urteilen der Zeitgenossen über seinen musikalischen Charakter begleitet von Amadeus Wendt, Leipzig 1824.
Seite 51 - Apfel, die Purpurtraube, weidet am Hügel das Lamm, das Reh im Walde; aber sein Donner rollet auch her, und die Schloße zerschmettert es am Halme, am Zweig, an dem Hügel und im Walde! «Unser tägliches Brot gib uns heute.

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