Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts, Band 1

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Franz Pfeiffer
G. J. Göschen, 1845 - 1298 Seiten
 

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Beliebte Passagen

Seite 599 - Stanford University Library Stanford, California In order that others may use this book, please return it äs soon äs possible, but not later than the date due.
Seite 405 - Zehant der engel lüte schre 16 'owö, owß, zem dritten we! e stuont diu kristenheit mit zühten schöne: Der ist nü ein gift gevallen, ir honec ist worden zeiner gallen. daz wirt der werlt her nach vil leit.
Seite xxiv - Christi, worin er mit ebensoviel verstand als gelehrsamkeit zu beweisen suchte, dass den vielen sagen und prophezeihungen, welche in jenen ernsten zeiten in umlauf waren, wenig zu trauen sei, da man aus der heiligen schrift nichts genaues bestimmen könne über zeit und stunde des endes der weit, und dass dies zu wissen überhaupt weder nützlich noch nothwendig sei.
Seite 405 - Künc Constantin der gap so vil, als ich ez iu bescheiden wil, dem stuol ze Röme, sper kriuz unde kröne. Zehant der engel lüte schre 15 'owe, owe, zem dritten we!
Seite 152 - ... und rittere und knappen und venden : hie mite spilen si; wanne si müde gespilet haben, so werfen si den einen under den anderen in einen sack, alse tut der tot: der...
Seite 152 - Alse tut der tot: der wirf et iz allez in di erden. Welich der riche si ader der arme si ader der bäbist si ader der kunic, daz schowet an deme gebeine : der knecht ist dicke uber den herren geleget so si ligen in deme beinhüse.
Seite xx - Hessen, erwarten laesst, aus einem gemisch von hoch- und niederdeutsch, das hochdeutsche bildet die eigentliche grundlage, aber mit starker niederdeutscher färbung; doch macht sich diese mehr in den vocalen, namentlich dem umlaut bemerkbar, weniger in den consonanten. Dasselbe Verhältnis treffen wir, natürlich bald mit grccssern, bald mit geringern abweichungen in allen Schriftdenkmälern, die vom ende des 12.
Seite 31 - Und wizzet, daz diz ist noch ein wurzele und ein gruntfestene alles kriges zwischen den bebisten und den keisern. Wie Constantinus lebite und sturbe 5 und sante Silvester, da enwil ich nit me vone sprechen.
Seite 322 - Wunders niht, sit wir sehen, daz daz herze von irdischer vreude und von törheit so gröze vreude gevähet, daz ez sich lahters niht erwern kan unde kachens unde anderr ungebaerde. Daz selbe sehen wir an weinen: daz weder schäm noch zuht den menschen kan gestillen so im sin vriunt tot ist, ern breche üz mit etelichem 15 lüte.
Seite 416 - Jfreid. 11, 5 si jehent, der himele der sin dri unt d'erde mitten drinne si. deist ein michel wunder, ist himel obe und under: und doch diu erde stille stât, so der himel nmbe gat. vergl. dazu Grimms anmerkung. 223 (V 193) der ausdruck ist ohne analogie vergl. mhd. wb. und Lex. II 1155 'seinem geiste einprägen.

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