GeologieC.B. Lorck, 1845 - 645 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abkühlung Ansicht Atmosphäre Augit Basalt Behauptung Beobachtungen Berkeley Bestandtheile Betreff Bildung blos Braunkohle Chemie chemische Dämpfe diess Druck durchbrochenen eben Eisen endlich Entstehung Erde Erdoberfläche Erdrinde Erklärung Erläuterung des Anhanges Erläuterung zu Seite Erscheinungen erst erstarrten Fall Feldspath festen feurig-flüssigen flüssigen Gebirgsarten geognostischen Geologie geschmolzenen Gesteine Glimmer Glimmerschiefer Gneiss Granit Grauwacke grossen Grund Gyps heut zu Tage Hitze Höhe Hornblende Hypothese Inseln jetzt Kalk Kalkstein Kieselerde Kieselsäure kohlensauerem Kalke Kometen konnte körnig Körper krystallinischen Land Lava lich Masse Material Meere Menge Metalle Meteorsteine Mineralien muss natürlich neptunischen nothwendig Oberfläche Periode Petzholdt Pflanzen Planeten plutonischen plutonischen Gebirge plutonischen Gesteine Porphyr Produkt Quarz Salze Salzsäure Sandstein Sauerstoff Säuren schen Schichten Schichtung Schiefer Schiefergebirge Schieferung Schwefel Silikate Sonne Sonnensystemes Spalten später specifisches Gewicht Steinkohlen Steinsalz Syenit Temperatur Theile Thiere Thonschiefer Ueber unserer Untersuchung urweltlichen Veränderungen vergl Verhältnisse verschiedenen Versuche viel völlig vorhanden Vorkommen vulkanischen ward Wärme Wasser Weise wieder wohl Zersetzung Zustande
Beliebte Passagen
Seite 265 - Hilfe der Loupe sehr deutlich Dihexaederflächen erkannte. Sie hatten die Härte von 5, waren sehr spröde, wurden von dem Magnete nicht angezogen, und lösten sich in Salzsäure ohne Aufbrausen und ohne Rückstand mit gelber Farbe auf. Die chemische Untersuchung ergab reines Eisenoxyd *). Des Gegenversuches wegen wurden 220 Gran desselben Gemenges in einem bedeckten Platintiegel | Stunden lang in einem Gebläseofen der Weissglühhitze ausgesetzt.
Seite 265 - Stunden lang in einem Gebläseofen der Weissglühhitze ausgesetzt. Auch hierdurch verlor die Masse ihre pulverige Beschaffenheit nicht, allein sie behielt ihre weisse Farbe vollkommen, erhitzte sich mit Wasser, reagirte stark alkalisch, und liess, mit Salzsäure Übergössen, auch nicht ein Bläschen eines...
Seite 268 - Sie beide Körper längere Zeit auf einander wirken ; und wenn Sie mir dann das zusammengeschmolzene Quarzpulver neben unzersetztem kohlensauren Kalk zeigen können, dann werde ich mich für widerlegt erklären, obwohl die Umstände bei einer verschlossenen eisernen Flasche nicht dieselben sind wie in der freien Natur.
Seite 264 - Kieselerde hatte eich dem Ansehen nach nicht sehr verändert; sie erfüllte die Höhle wie vorher vollkommen und war noch pulverförmig...
Seite 269 - Ihr unvollkommenes Experiment gar keinen Werth hat , dass es auch nicht das Mindeste zu Gunsten des Plutonismus "beweist und allenfalls nur dazu dienen könnte, in der Chemie nicht Bewanderte zu blenden und irre zu machen.
Seite 343 - Säure zerfällt bekanntlich bei einer Temperatur von 48° R. in Schwefel und schwe.felige Säure , der Schwefel fällt aus der Auflösung nieder und die schwefelige Säure geht, indem sie Sauerstoff aus der Luft aufnimmt, allniühlich in Schwefelsäure über, und es bildet sich sofort Gyps. — Das« dieser Pruzesa öfter» stattgefunden haben muss, beweist das nicht seltene Vorkommen de» Schwefels in den GypsGebirgen".
Seite 269 - Darauf raüsste ich ihm entgegnen: wenn Sie also Dieses nicht können, so nehmen Sie mir nicht übel, wenn ich Ihnen sage , das...
Seite 296 - Abwechselungen wahrzunehmen, sey es in der schichtenweisen Ablagerung verschiedener Mineralspecies an ihren Seiten, sey es durch die mannigfaltig wiederholten Processe der Pseudomorphie, die sich an denselben beobachten lassen. Aus diesem Gesichtspunkte sind die Pseudomorphosen von unendlicher Wichtigkeit für die Theorie der Bildung unseres Erdkörpers. Wenn die Formen von organischen Wesen früherer Zeit uns Beweise von aufeinander gefolgten Epochen geben, so sind nicht minder die Formen von unorganischen...
Seite 300 - ... zersprengbar. Sie gleicht sehr vielen schwarzen Pechsteinen und würde auch ohne Zweifel in Stücken dafür gehalten werden. Feldspatkristalle liegen gewöhnlich in solcher Menge darin, dass man nicht selten Mühe hat die umwickelnde Masse zu erkennen. In der Tat scheint die Menge dieser Kristalle mit der Tiefe zu wachsen, und so sehr, dass man oft an Stücke einer primitiven Gebirgsart erinnert wird; auch ist es an vielen Stellen, vorzüglich an der...
Seite 274 - Tiegel. wände und die innere Seite des Platindeckels mit einem schwachen ziemlich tiefbraun gefärbten Anfinge belegt waren. Es wurde alles in heissem Wasser aufgeweicht und bei unvollständiger Lösung filtrirt. Die durchgelaufene Flüssigkeit reagirte schwach alkalisch; auch schien...