Grund-Saeze der WappenkunstVerlag von Bauer & Raspe, 1855 - 50 Seiten |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
abstechend Adel adelichen Adelsbriefen Adler alten Heraldik alten Wappenkunst älteren Wappen aufspringend ausser beiden Beispiele Beizeichen besonders Blätter Blau blos dargestellt Decken desshalb diess Doppeladler drei Dreipasses Edelmann Eisenhüte Eisenhütlein erscheinen erst finden findet Flüge Form Gatterer & Comp Gebrauch gemalt gemeinen Figuren gerade Geschlechter Gestalt geviertete gewiss gewöhnlich gezeichnet Gold Grundsaz häufig Helm und Kleinod Helmdecken heraldische Farbe heraldische Figur Hermelin Heroldenämter Heroldsstück heutzutage Hörner Jahrhundert jezt Karakteristik kommen konnte Kopf Krallen Kronen Kübelhelme Künstler künstlichen Figuren Leoparden leztere lich Löwen Metall Missbrauch modernen Heraldiker muss natürlichen nennen Pelzwerk Philipp von Flandern Pläze Pranken Purpur Rangkrone Regel Roth Schild Schildformen Schildhaltern Schirmbretter Schrägbalken Schrägtheilung Schwarz Schweif Seite selten sezen Siegel Silber sizend sogenannten Spangenhelme Spize Stechhelme Tartschen theils Theilung Thiere Turniere Ueberzeugung unheraldischen Unkenntniss unsere Heraldiker unsere modernen unserer neueren Heraldik Unterschied verschiedenen viel vorkommen Waffen Wappenbilder Wappenbuch Wappenherrn Wappenkünstler wappenmässigen Wappenthier Wasserlilie wenigstens wirklichen wohl Zirbelnuss zwei
Beliebte Passagen
Seite 7 - Gemeinden — anerkannt werde, 3) (lass ein solcher Schild mit seinen Rechten und seiner Wesenheit, sei es durch Erb Schaft, Lehen oder Kauf an einen Dritten übergehen könne. Wenn wir diese drei Merkmale festhalten, so können weder die obenangeführten römischen oder griechischen Sinnbilder, noch die willkührlich bemalten Schilde der alten Deutschen, von denen Tacitus schreibt, und die bisher fast allen unsern Heraldikern eine erwünschte Wappen-Quelle waren, nur im Entferntesten als Wappen...
Seite 44 - Farbe der Schrägfäden ist r. oder b , immer abstechend von den Schildesoder Bilderfarben. 2) Der Turnierkragen, in Form eines Balkens mit drei bis sieben abwärtsstehenden Orten (Läzen). Er ist entweder auf dem Oberrande wachsend oder ganz freischwebend dargestellt (331) auch oben (261) und zieht gleich den Schrägfäden über Feld und Figur.
Seite 34 - Hafte, mit und ohne Dorn (264), die Doppelhafte (265), den Badehut (eine aus Stroh geflochtene Müze, von früheren Heraldikern für „Bienenkorb" erklärt) (266), das Nestel (verschlungenes Band, auch Hutschnur (267), Sporen (268) und die Kronen (269). Leztere werden in älteren Wappen auch als blosser Kronenreif...
Seite 8 - ... Künstler entwöhnten sich nach und nach der guten richtigen Formen, und was die Zeit nicht zum Verfall des Ganzen beitrug, da half der Unverstand. So kam die edle Heroldskunst allmälig tiefer zu stehen, und so tief, dass unser grosser Heraldiker Gatterer i. J. 1774 seine Definition also geben konnte: „Wappen sind von dem höchsten Regenten eines Staates verwilligte Zeichen der Personen und Länder."!!