Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste: in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern, Band 98

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J. f. Gleditsch, 1880
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 174 - Daher der Mensch ohne Zwang willig und lustig wird, „jedermann Gutes zu...
Seite 221 - Edikt, den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grund-Eigenthums sowie die persönlichen Verhältnisse der Land-Bewohner betreffend
Seite 174 - Weiter wird gelehret, daß wir Vergebung der Sünden und Gerechtigkeit vor Gott nicht erlangen mögen durch unser Verdienst, Werk und Genugthun; sondern daß wir Vergebung der Sünden bekommen und vor Gott gerecht werden aus Gnaden, um Christus willen, durch den Glauben, so wir glauben daß Christus für uns gelitten hat, und daß uns um seinetwillen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird.
Seite 169 - Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Seite 169 - Also auch ihr, wenn ihr Alles gethan habt, was euch befohlen ist, so sprechet : Wir sind unnütze Knechte; wir haben gethan, das wir zu thun schuldig waren.
Seite 106 - Nicht daß für die Entwicklung der reinen Lehre Gustaf Adolfs Eingreifen in die deutschen Angelegenheiten entscheidend gewesen ist, bestreite ich; aber ich bestreite, daß er zu Nutz und Frommen des kirchlichen Lebens und der Glaubensfreiheit in sie hat eingreifen wollen. Ich behaupte, daß ihn Gründe durchaus politischer Natur zur Verwendung auch dieses Mittels bewogen, gezwungen haben.
Seite 215 - Nachsinnen und bisweilen der Zufall an die Hand gaben, wurde hier nach und nach zu Tage gefördert zum heiteren Versuche. So mehrten sich die hauptübungen, spalteten sich bald so, bald so in neue Gestaltungen und Aufgaben und traten unter die oft nicht leicht auszumittelnden Regeln. So entstand nach sieben Jahren in der ersten Ausgabe meiner Gymnastik („Gymnastik für die Jugend" von 1793) die erste neue Bearbeitung eines sehr vergessenen und nur noch in geschichtlichen Andeutungen vorhandenen...
Seite 176 - Teufel auch; sondern ist die Gewißheit, oder das gewisse, starke Vertrauen im Herzen, da ich mit ganzem Herzen die Zusage Gottes für gewiß und wahr halte, durch welche mir angeboten wird, ohne mein Verdienst, Vergebung der Sünde, Gnade und alles Heil, durch den Mittler Christ»»!, Und damit, daß Niemand...
Seite 174 - Glauben, daß es unmöglich ist, daß er nicht ohne Unterlaß sollte Gutes wirken. Er fraget auch nicht, ob gute Werke zu tun sind, sondern ehe man fragt, hat er sie getan und ist immer im Tun.
Seite 239 - Gläubigkeit, viel öfter noch zerrissen von Zweifeln und ergrimmt über die irdischen Entstellungen des Ewigen, erfaßte er mit Liebe den Gedanken, in profaner Weise die Incarnation Gottes in einem Menschen zu schildern.

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