Die Einreibungscur mit grauer Quecksilbersalbe bei Syphilisformen

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Braumüller, 1866 - 92 Seiten
 

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Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 2 - Tage, in einzelnen Fällen aber mehrere Wochen und selbst Monate betragende Dauer. Die Kost des Kranken ist zu vereinfachen und in der Regel zu vermindern...
Seite 44 - Mercurialien überhaupt, besonders aber der grauen Salbe, oft genug vor im Verhältnisse zu der geringen Zahl von kindlichen Kranken, welche man längere Zeit mit der Salbe behandelt.
Seite 13 - Körpertheil in ein leinenes oder wollenes Tuch eingeschlagen und bis zum Morgen darin belassen und darüber die...
Seite 23 - Luft, in eine ihm zuträgliche Temperatur der Atmosphäre, worin Erkältungsgefahren am wenigsten zu besorgen sind und die vollständige Erholung überhaupt vielfach begünstigt wird.
Seite 13 - Vorhandene Ausschläge, wenn sie eben nicht nässen, nicht Krusten oder Schorfe mit feuchter Unterlage bilden, nicht acute Entzündungen im Geleite haben , verbieten die Einreibungen auf "die befallenen Hautgegenden nicht; natürlich unter Schonung der krankhaften Pläzchen.
Seite 15 - VomBeginne der Cur an wird der Kranke zur möglichst häufigen, wenigstens allstündlichen, Anwendung eines Mund- und Gurgelwassers angewiesen und angehalten.
Seite 7 - Sehr hypertrophische Mandeln sowie ein sehr langes Zäpfchen entfernt man operativ; Granulationen cauterisirt man mit Argentum nitricum fusum...
Seite 54 - Bild einer nicht gar so seltenen „spontanen" Heilung dar. Dass mau jedoch bei diesen Fällen nicht minder wie bei schwereren, lange Beobachtungsfristen für den Ausspruch über vollständige und sichere Heilung fordert, versteht sich von selbst. Ich habe einen Zeitraum von mindestens drei bis vier Monaten als Beobachtungsfrist angenommen , weil die Erfahrung lehrt...
Seite 4 - Einreibungen in einem eigens dafür bestimmten Zimmer vor und bringe die Zeit darauf in einem andern Zimmer zu.
Seite 4 - Leibwäsche, gleichwie die Reinigung des Körpers am Abend und Morgen durch Waschungen und Bäder bilden einen wesentlichen Bestandtheil der eben warm empfohlenen Reinlichkeitspflege.

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