Stanisław Madeyski, 1841-1910: ein austro-polnischer Staatsmann im Spannungsfeld der Nationalitätenfrage in der Habsburgermonarchie

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Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1983 - 350 Seiten
Mit dem Wiedererwachen des ethnonationalen Bewusstseins als politisch mobilisierendes Identifikations- und Solidarisierungsmoment erhalt auch die wissenschaftliche Beschaftigung mit der nationalen Frage neue Impulse. In dieser historisch-soziologisch angelegten Studie werden ihre vielschichtigen Determinanten aus der Perspektive der austro-polnischen Beziehungen und der sie pragenden Politik der galizischen Konservativen in der Habsburgermonarchie untersucht. Die Ideologiekritik dieser "autonomistischen" Theorie setzt dabei an der politischen Biographie des austro-polnischen Staatsmannes Stanislaw Madeyski an: Der Lebensweg dieses Juristen aus dem verarmten polnischen Adel fuhrte vom patriotischen Aufstandskampf uber eine "versohnte" und zunehmend konservative Landtags- und Reichsratspolitik auf die hochsten Sprossen der politischen und wissenschaftlichen Laufbahn in Osterreich

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Inhalt

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5
Abschnitt 2
8
Abschnitt 3
9
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