Wien

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Rowohlt, 1921 - 45 Seiten
 

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Seite 32 - Vil haben allerhandt anzeigungen und vermuetungen noch vermaint, der bös gaist, den er in seinen lebzeiten nur sein schwager genannt, hab ine umbbracht. Die büecher, die er verlasen, sein dem herren von Staufen, in dessen herrschaft er abgangen, zu handen worden, darumb doch hernach vil leut haben geworben und daran meins erachtens ein sorgclichen und unglückhaftigen schätz und gäbe begert.
Seite 31 - Schwarzkünstler, dem Fausto, ergangen. Derselbig ist nach vilen wunderbarlichen Sachen, die er bei seinem leben geiebt, darvon auch ain besonderer tractat wer zu machen, letzstlich in der herrschaft Staufen im Preisgew in großem alter vom bösen gaist umbgebracht worden.
Seite 32 - Es ist auch umb die zeit (dh um 1541) der Faustus zu oder doch nit weit von Staufen, dem stetlin im Breisgew, gestorben. Der ist bei seiner zeit ein wunderbarlicher nigromanta gewest, als er bei unsern Zeiten hat mögen in deutschen Landen erfunden werden, der auch sovil seltzamer hendel gehapt hin und wider, das sein in vil jaren nit leuchtlichen wurt vergessen werden. Ist ain alter mann worden und, wie man sagt, ellengclichen gestorben.
Seite 23 - Sed me non latet eius nequitia. Cum anno priore de marchia brandenburgensi redirem hunc ipsum hominem apud geilenhusen oppidum inueni: de quo mihi plura dicebantur in hospitio friuola non sine magna eius temeritate ab eo promissa. Qui mox ut me adesse audiuit fugit de hospitio: et a nullo poterat persuaderi quod se meis presentaret aspectibus.

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