Geschichte von Rügen und Pommern, Band 4 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
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Beliebte Passagen
Seite 271 - Mögen alle zu ewigem Frieden ruhn, weil sie große Gönner und Erhalter der hohen Schule gewesen sind". — Als Herzog Erich den Bruch seines landesherrlichen Friedensgebots erfuhr, schien er zwar sehr zu zürnen; aber da die Zwietracht der Städter seine Macht befestigte und häßliche Zerwürfnisse mit König Casimir von Polen...
Seite 398 - Es ist noch nicht großer Friede zwischen uns; darum müssen wir davon reden. Du mußt es mit dem Kragen bezahlen.
Seite 208 - Reichthum, ererbt von einer Reihe thätiger Vorfahren, vermehrt durch seine Dienste bei König Erich und durch eine Heirath mit Katharina Hilgemann, Tochter eines Bürgermeisters, erhielt noch einen ansehnlichen Zuwachs durch eine Erbschaft, deren unheimliche Erwerbung ein verhängnißvolles Moment in sein Leben brachte und ohne Zweifel Einfluß auf des Mannes denkwürdigste That, die Stiftung der Universität zu Greifswald, ausübte.
Seite 168 - Ueberwältigung gebraucht werden konnten. Nach dieser politischen Geschäftigkeit kehrte der Bürgermeister furchtlos nach Stralsund zurück und nahm, geschützt durch seinen Anhang, mit verstärkter Energie das Regiment wieder zur Hand. Wohl aber bedurfte es solcher Eigenschaft; denn die Saat bürgerlichen Unfriedens ging auf. Sechs Bürger, den...
Seite 7 - ... verweist, betont — eben darum — um so stärker die Bedeutung des Zusammenstoßes der beiderseitigen Heere am 24. Oct. 1412 und nennt "diesen Sieg der Pommern am Damm von Kremmen eine unumstößliche1) Tatsache". "Über die gegenseitigen Streitkräfte erfahren wir nichts ; ebensowenig die Einzelheiten des harten Kampfes [?], welcher damit endete [? !], daß Graf Johann von Hohenlohe, der oberste Hauptmann [?] der Märker und Franken, auf der Wahlstatt blieb ; . . . und die Pommern mit den...
Seite 208 - Leizenitz einen einzigen Sohn ^), Raphael, dessen Vormund der Oheim war. Unbekannt durch welche Zügellosigkeit, verschuldete der Jüngling einen schweren Bruch der Gesetze, worauf Rubenow mit unnachsichtiger, römischer Strenge die Todesstrafe über den Neffen, den Letztling eines berühmten...
Seite 173 - Barnekow sei nur in ihre Mitte gekommen, alles zu erspähen und dem Fürsten zu melden, um so diesem die ganze Landschaft und besonders die gute Stadt Stralsund zu verrathen", und begann gleich zur Stunde einen 476 Vlutgericht übel den Lonbvoigt von Rüge«.
Seite 131 - Jahre 1414 ein Fenster damit verziert hatten '). — Jetzt erst begann der Kampf seine Höhe zu erreichen. Die Bürger, gleichgesinnt mit ihrem Oberhaupte, verachteten den kirchlichen Bann und vergalten die Verheerungen der streifenden Rotten, indem sie...
Seite 168 - Oeffentlich wurde zwar kund gethan, daß die Sicherung des Landfriedens der Zweck der Zusammenkunft sei; dagegen hatten die aufmerksamen Stadtboten, zumal die Lübecker, erspäht, daß die Fürsten sich zu einem gemeinschaftlichen Bündnisse gegen ihre Widerwärtigen geeinigt und dem Christian Hülfe gegen den Volkskönig von Schweden zugesagt hätten.
Seite 132 - Erich aufGothland, stellte sich, um seinen erlittenen Schaden zu rächen, vergeblich an die Spitze des verschwornen Adels; lockte auch einmal die Bürger, indem er mit wenigen Gefährten ihre Kühe vor der Stadt wegtrieb , in einen Hinterhalt von 300 Reutern und zwang die Betrogenen sich um hohe Summen loszukaufen.