Reisen, Band 5J.G. Cotta'scher Verlag, 1854 - 2468 Seiten |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abend allerdings armen Bambus Bandong Batavia Baum bekommen Berge besonders blaue Flagge Buitenzorg Burschen Chinesen Cochenille deßhalb dicht dieſe dieß dießmal eben ebenfalls eigenthümlich einander Eingeborenen einige einmal einzelnen endlich entseßlich erst Europäer fast förmlich fremden freundlich Früchte Fuß ganze gerade Gerstäder gesehen gewiß ging gleich Gott Gras großen Gulden halten Hand Haus herrlichen Hirsch hoch höher Holländer irgend iſt Japan Java Javanen jezt kleinen kommen konnte Kopf Land lange laſſen läßt Lembang Leute lezten lich lieber ließ Lubang Malayen manchmal Meilen Menschen Morgen muß müſſen mußte Nacht natürlich nieder Opium Paß Pferde Plaz plöglich rasch recht Regenten Reis Rhede Rhinoceros Sachen Sarong saß schien Schiff Schritt Schuß sehen ſein ſeinen ſelbſt seyn ſich ſie ſind soll sollte stand Straße Stunden Surabaya Theil Thiere thun übrigens unsere viel vielleicht voll vollkommen Waſſer weiß weiter wenig wenigstens wieder Wild wirklich wohl wollte ziemlich zwei
Beliebte Passagen
Seite 240 - Verhältnisse der damaligen Zeit beurteilte. Es ist dies eine Zeit, wo die Poesie mehr oder weniger zum Spielball der Politik geworden ist und ihre Eigenexistenz verloren hat. An dieser Stelle heisst es : Unsere ganze Poesie ist zum Teufel gegangen, und die wenigen Dichter, die noch bei uns wie von der Nacht überraschte Tagfalter herumflattem, werfen sich aus lauter Verzweiflung auf das Trostloseste und Unfruchtbarste, was es, so lange die Welt steht, für Poesie nur gegeben hat — auf die Politik.
Seite 11 - Erstgekommenen weit mehr und stärker in die Augen fallen, auch zu gleicher Zeit schildern und <-. beschreiben — Alles war mir neu und fremd, und ich gab mich deßhalb auch mit soviel größerem Wohlbehagen dem ersten Eindruck dieses eigenthümlichen südlichen Lebens hin.
Seite 393 - Punkt, dann kann maus auch nicht gut verhindern, daß es Einem mit Schmerz und Galle durch die Seele schneidet. — O wer all das Elend auf der Welt zu lindern vermöchte.
Seite 33 - Arbeil scheuen, und da wo sie nicht mit Handeln durchkommen, mit eben solchem Eifer, eben solcher Ausdauer zu Hammer und Ambos, zu Nadel oder Ahle greifen, — worin sie eine Geschicklichkeit entwickeln, in der sie sicherlich von keinem Volke der Welt überirossen worden.
Seite 32 - Die Chinesen sind jedenfalls das industriöseste Volk das ich je gesehen, und sie haben, was ihren Handel und ihr Handeln anbetrifft, ungemeine Aehnlichkeit mit unseren europäischen Iuden.
Seite 182 - Niemanden mehr mithaben, das war aber eben nur zu einem Tauben gesprochen; er lächelte mich so verschmitzt dabei an, als wenn er sagen VerstHcker, R«istn, V, 8 <2 177 wollte- „lieber Freund, das. verstehst du nicht," und in das nächste Haus schrie er doch wieder hinein.
Seite 341 - Manches, was viele Leute bei jahrelangem Aufenthalt in Batavia und geregeltem Geschäftsleben nicht zu sehen bekommen.
Seite 393 - Tod — wir gehen auch zuletzt gar nicht selten gleichgültig, und tausendmal unbewußt daran vorüber; richtet man dann aber Blick und Geist einmal fest auf einen solchen Punkt, dann kann maus...
Seite 163 - Als ich mich nach ihm umsah, hatte er sich vervierfacht , und außerdem liefen auch noch ein paar Iungen mit Gewehren und anderen Sachen bepackt, neben uns her.