Text und Schuld: Die Rhetorik psychiatrischer GerichtsgutachtenWalter de Gruyter, 02.11.2011 - 287 Seiten Keine ausführliche Beschreibung für "Text und Schuld" verfügbar. |
Inhalt
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Zur Methodik der Rekonstruktion amtlicher Wirklichkeiten | 19 |
2 Zur Fruchtbarkeit der Konversationsanalyse für die Untersuchung schriftlicher Texte | 21 |
22 Entwicklungstendenzen in der Konversationsanalyse | 26 |
42 Kombination von Referenzierungsformen | 125 |
43 Wechsel von Referenzierungsformen | 126 |
5 Diskriminierungseffekte | 127 |
52 Distanzierung über namentliche Referenzierung | 128 |
53 Die Problematik durchgehender namentlicher Referenzierung | 129 |
6 Selbstbeschränkte Lesbarkeit? | 130 |
Das neutralisierte Geschlecht | 133 |
2 Geschlechtlichkeit im Gutachtentext | 135 |
Datenerhebung und Datenaufbereitung | 31 |
2 Die zusätzlich herangezogene Population | 37 |
3 Datenaufbereitung | 38 |
4 Ergänzende Datenquellen | 39 |
B Grundlegende Aspekte der Autorenschaft | 41 |
Gutachten und ihre Adressaten | 43 |
2 Das Prinzip der Adressatenorientierung | 46 |
3 Wie Gutachter die Lesbarkeit ihrer Texte sichern | 48 |
32 Thematischer Aufbau | 50 |
33 Die textliche Gestaltung von Aktenauszug und Befund | 54 |
4 Multiple Lesbarkeit | 61 |
Die Sicherstellung von Tatsächlichkeit | 65 |
2 Darstellung und Realität | 67 |
3 Textliche Formate der Autorisierung | 69 |
32 Intersubjektive Autorisierung | 70 |
33 Intermodale Autorisierung | 77 |
34 Intrasubjektive Autorisierung | 79 |
35 Autorisierte Subjektivität | 84 |
4 Grenzen der Wissenschaftlichkeit | 85 |
Die Transparenz der Untersuchungssituation | 87 |
2 Rekonstruktion und Reflexivität | 90 |
3 Formen der Bezugnahme | 91 |
31 Gutachtenvorspann | 92 |
32 Exploration | 94 |
33 Befund | 97 |
34 Störungen während der Untersuchung | 101 |
35 Weinen | 104 |
4 Läßt sich Gegenübertragung beschreiben? | 105 |
C Die textliche Konstruktion des Gutachtenobjekts | 109 |
Personenbezeichnungen | 111 |
2 Das Kategorisierungsproblem | 112 |
3 Formen der Personenreferenzierung | 114 |
32 Minimierung und Adressatenbezug | 115 |
33 Kategoriale Kennzeichnungen | 117 |
4 Der Wechsel von Personenbezeichnungen im Gutachtenverlauf | 124 |
22 Geschlechtsneutrale Personenbeschreibungen | 138 |
Das andere Geschlecht als Meßgröße | 143 |
24 Sekundäre Neutralisierung | 146 |
25 Geschlechtlichkeit als Zufall | 148 |
3 Negative Uniformität als gutachterliche Leistung | 153 |
Orientalismus im Gerichtssaal? Der textliche Umgang mit Ausländern | 155 |
2 Fremdheit als textliche Konstruktion | 158 |
22 Ausländersein in der Beurteilung | 160 |
23 Die ethnologische Kolorierung | 165 |
24 Ausländersein in den sonstigen Textabschnitten | 169 |
Sprachprobleme | 171 |
3 EntFremdung als Gutachterleistung | 176 |
Text und Biographie | 181 |
2 Entwicklungsbeschreibungen aus konversationsanalytischer Sicht | 183 |
3 Die Lebensbeschreibungen in Gutachten | 187 |
32 Lebensbeschreibung in der Stellungnahme | 200 |
4 Schlacht der Geschichten? | 203 |
Gefährlichkeit vor Gericht | 207 |
2 Gefährlichkeit in schriftlichen Gutachten | 208 |
22 Prognosen als lose Enden | 209 |
23 Zur Pragmatik von Gefährlichkeit | 212 |
24 Begründungen von Prognosen | 215 |
3 Gefährlichkeit als sozialer Tatbestand | 217 |
D Gutachten aus der Sicht ihrer Rezipienten | 221 |
Obergutachten | 223 |
2 Die strukturelle Präferenz für Zustimmung | 224 |
3 Ablehnung und Kritik in Obergutachten | 226 |
4 Zustimmung und ihre Qualifizierung | 231 |
5 Professionelle Behutsamkeit | 234 |
Urteilsgründe | 237 |
3 Gutachtenerstattung als hybrider Handlungskontext | 246 |
4 Cui bono? | 248 |
E Erreichen Gutachter ihre Adressaten? | 251 |
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Text und Schuld: die Rhetorik psychiatrischer Gerichtsgutachten Stephan Wolff Keine Leseprobe verfügbar - 1995 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
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