Geschichte des Königlich Preussischen Ersten Infanterie-Regiments seit seiner Stiftung im Jahre 1619 bis zur Gegenwart

Cover
Mittler, 1855 - 960 Seiten
 

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Beliebte Passagen

Seite 669 - Ihr getrost entgegengehen um der Ehre willen, weil ehrlos der Preuße und der Deutsche nicht zu leben vermag.
Seite 804 - Greuelthat hat ihn befleckt! Nehmt Meine Zufriedenheit und des Vaterlandes Dank! Ihr habt seine Unabhängigkeit erkämpft, seine Ehre bewährt, seinen Frieden begründet; Ihr seid des Namens würdig, den Ihr führt! Mit Achtung sieht Europa auf Euch; mit Ruhm gekrönt kehrt Ihr aus diesem Kriege; mit Dank und Liebe wird das Vaterland Euch empfangen. Paris den 3. Juni 1814 gez. Friedrich Wilhelm.
Seite 556 - Gesetze der glücklichste, möchte es in Rücksicht auf die Finanzen der am besten verwaltete, möchte es durch ein Heer, das nur nach Ehre und edlem Ruhme strebt, der am tapfersten verteidigte Stat sein; o, möchte es doch in höchster Blüte bis an das Ende der Zeit fortdauern!
Seite 804 - Als Ich Euch aufforderte, für das Vaterland zu kämpfen, hatte Ich das Vertrauen, Ihr würdet zu siegen oder zu sterben verstehen. Krieger! Ihr habt Mein Vertrauen, des Vaterlandes Erwartung nicht getäuscht. Fünfzehn Hauptschlachten, beinahe tägliche Gefechte, viele mit Sturm genommene Städte, viele eroberte feste Plätze in Deutschland, Holland, Frankreich bezeichnen Euren Weg von der Oder bis zur Seine, und keine Greuelthat hat ihn besteckt!
Seite 669 - Einzelnen gefordert werden mögen, sie wiegen die heiligen Güter nicht auf, für die wir sie hingeben, für die wir streiten und siegen müssen, wenn wir nicht aufhören wollen, Preußen und Deutsche zu sein.
Seite 417 - Die Welt ruht nicht sicherer auf den Schultern des Atlas als Preußen auf einer solchen Armee...
Seite 390 - Wie der Schatten der Eiche, die uns deckt, in der Eichel liegt aus der sie hcrvorgewachsen ist, so muß die ganze Welt eingestehen, daß in dem arbeitsamen Leben dieses Fürsten und in seinen klugen Maßregeln der glückliche Zustand zu suchen sei, in welchem das Königliche Haus nach seinem Tode sich befunden hat.
Seite 419 - Offiziers, den Ruhm der Preußischen Nation und Waffen, den wir durch so viel Blut erworben haben, beständig zu Herzen zu nehmen und forthin gegen den Hochmuth unrechtmäßiger Feinde auf solche Art zu behaupten, daß sie bei aller Gelegenheit gewahr werden, daß sie mit denselben Preußen zu thun haben, welche sich bei llaneulrieckberß einen unsterblichen Ruhm erworben.
Seite 556 - Meine letzten Wünsche in dem Augenblicke, wo ich den letzten Hauch von mir geben werde, werden für die Glückseligkeit meines Reiches sein.
Seite 387 - sieh auf! ich kann nur noch wenige Stunden leben und werde wenigstens das Glück haben in Deinen Armen zu sterben"; dann nahm er von ihr und den herbeigeholten Prinzen Abschied °). Es traten wiederholte Ohnmächten ein.

Bibliografische Informationen